Ein Glas Wasser ist immer gut – aber welche Alternativen gibt es noch für den Sommer? Schließlich ist Flüssigkeitszufuhr in den heißen Monaten extrem wichtig, und dennoch ist es ein wenig langweilig, immer nur Wasser zu trinken. Gezuckerte Softdrinks sind hingegen auch keine sinnvolle Lösung. Doch wie wäre es mit grünem Tee? Er ist ein perfektes Getränk für die heiße Zeit des Sommers, und warum, das erklären wir Ihnen gerne.
Müdigkeit und Infektanfälligkeit sind zwei Dinge, die es uns manchmal schwer machen, den Winter zu ertragen. Dabei kann er so schön sein und der nächste Frühling kommt früher oder später ohnehin. Und zum Glück gibt es ein paar Tipps und Tricks, wie man besagte Winterprobleme lindern kann. Einer davon ist der Grüne Wintertee, ein leckeres Rezept mit vielen wohltuenden, belebenden und gesunden Zutaten.
Kaffee gehört zu den Lieblingsgetränken der Deutschen. Die meisten Menschen genießen dabei nicht nur seinen Geschmack, sondern nutzen ihn aufgrund seines Koffeingehalts gerne als Wachmacher. Doch nicht alle können mit Kaffee etwas anfangen – die einen mögen den Geschmack nicht, andere bekommen von Kaffee Bauchschmerzen, denn beim Brühvorgang werden Bitterstoffe produziert, die wiederum letztendlich die Gallen- und Magensaftproduktion ankurbeln und für zu viel Säure im Magen sorgen können. Wenn man den wachmachenden Effekt dennoch haben möchte, eignen sich einige Teesorten, die fast immer bekömmlicher sind als Kaffee, bestens als Alternative.
Arzneitees – egal ob offen oder in Beuteln – sollten lichtgeschützt, dicht verschlossen und nicht allzu warm gelagert werden. „So sind frische Tees normalerweise bis zu einem Jahr haltbar“, sagt Apothekerin Iris Lüdecke aus Backnang im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Lose Tees sollte man nicht in der Original-Papiertüte aufbewahren. Auch Kunststoffgefäße können flüchtige Wirkstoffe absorbieren. Besser sind gut schließende Blechdosen oder Glasgefäße.
Bei der Zubereitung sollte man die Tasse unbedingt abdecken, während der Tee zieht. So bleiben wertvolle Bestandteile wie ätherische Öle erhalten und verflüchtigen sich nicht. Anschließend den Tee nur kurz abkühlen lassen und frisch nach der Zubereitung trinken. In einer Thermoskanne können sich Inhaltstoffe zersetzen, eventuell verkeimt der Tee auch.
Schnaps gilt noch immer als Hausmittel bei Magenproblemen – zu Unrecht. „Von hochprozentigen Alkohol-Kräuter-Präparaten oder Verdauungsschnaps rate ich ab“, betont Evelyn Schulz-Geldmacher, Apothekerin in Borken, im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. „Alkohol verzögert die Magenentleerung.“ Menschen mit Diabetes drohen zudem Unterzuckerungen. Bei Völlegefühl empfiehlt Schulz-Geldmacher stattdessen Tees oder Tinkturen mit Heilkräutern, „welche die Verdauung beeinflussen“.
Grundsätzlich sollte man der Apothekerin zufolge bei wiederkehrenden oder stärkeren Magenbeschwerden und in Zweifelsfällen immer zum Arzt. „In anderen Fällen berate ich die Kunden zu rezeptfreien Medikamenten.“ Ihre Empfehlung richte sich dabei nach dem individuellen Problem. „Bei Sodbrennen helfen Arzneien, die die Magensäure binden oder ihre Produktion blockieren.“ Manche Betroffenen fühlten sich besser, wenn sie Verdauungsenzyme einnehmen. „Krampflösende Wirkstoffe helfen vor allem, wenn Magenbeschwerden bei Stress auftreten.“
Tee entwickelt sich zu einem Zeitgeist-Getränk, das wie kaum ein anderes für die Entschleunigung des Alltags steht. Dabei wird nicht nur nach der Yoga-Stunde, sondern auch in hippen Lounges und in der Spitzengastronomie Tee getrunken. Das Interesse an Spezialitäten und qualitativ hochwertigen Premium-Produkten ist gestiegen, berichtet der Deutsche Teeverband in Hamburg im Jahresbericht 2016. Die Zahlen beziehen sich auf Tee im eigentlichen Sinne, der vom Teestrauch „Camellia sinensis“ stammt und Schwarzen sowie Grünen Tee einschließt.
Der Teekonsum ist auf einem Rekordniveau: Im Jahr 2016 hat jeder Deutsche 28 Liter getrunken. Das liegt auch an den Ostfriesen, die Spitzenwerte von 300 Litern erreichen und damit sogar die Briten mit rund 200 Litern übertreffen. Das wichtigste Erzeugerland für den deutschen Markt ist Indien, gefolgt von China. Gemeinsam liefern sie rund die Hälfte der gesamten nach Deutschland importierten Teemenge.
Der Legende nach wurde Tee bereits vor knapp 5.000 Jahren in China entdeckt. Aber erst vor gut 400 Jahren gelangte er erstmals nach Europa. Heute ist Tee nach Wasser das beliebteste Getränk weltweit und ein wichtiges Handelsgut. Drehscheibe des europäischen Teegeschäfts ist die Hansestadt Hamburg.
Per Zufall vor über 5.000 Jahren entdeckt
Der chinesische Kaiser Shennong, der zu den sog. „legendären chinesischen Urkaisern“ zählt, gilt als Entdecker des Tees. In China war es damals (ca. 3000 Jahre vor Christus) bereits üblich, das Trinkwasser abzukochen und mit pflanzlichen Zusätzen zu aromatisieren. Die Legende sagt, dass Shennong den Genuss des Tees entdeckte, als eines Tages Blätter von einem Strauch des Palastgartens in das kaiserliche Trinkwasser fielen. Wie von Zauberhand verfärbte sich das Wasser goldbraun. Der Kaiser kostete das durch Zufall entstandene Getränk und war von dem wunderbar herben Geschmack sowie der wohltuenden Wirkung sehr angetan. Hinter dem bis dahin unbekannten Gewächs verbarg sich ein Teestrauch.
Wer kennt es nicht, man hat in fröhlicher Runde mit Freunden ein köstliches Essen in mehreren Gängen genossen, und spätestens nach dem Dessert fühlt man sich müde und ein wenig zu satt. Jetzt ist ein Digestif das einzig Wahre, ein Getränk, das man zur Förderung der Verdauung nach dem Essen zu sich nimmt.
Es muss aber nicht immer Alkohol oder Espresso sein: Gönnen Sie sich und Ihren Freunden einmal etwas ganz Besonderes und kredenzen Ihnen Tee! Sehr empfehlenswert als „Anreger nach dem Essen ist zum Beispiel ein „Assam-Shot“, der „kleine Kräftige“ aus Assam Tee. Für den größeren Schluck eignet sich ein „Double Shot“, also ein Doppelter. Ein „Assam-Shot“ rundet als absolutes Highlight das Menü ab und gibt ihm durch sein wunderbares Aroma eine angenehme Note zum Abschluss.