Schlagwort-Archive: Japan

Die Faszinierende Reise von Matcha: Eine Grüne Oase in der Welt des Tees

Die Welt des Tees ist reich an Vielfalt und Geschichte, und eine der faszinierendsten Reisen in diesem Universum führt uns zu einem lebendigen grünen Getränk namens Matcha. Diese pulverisierte Form von Grüntee hat eine lange und interessante Geschichte, die bis ins alte China zurückreicht. In diesem Blogartikel werden wir uns auf die Spuren von Matcha begeben und die einzigartige Reise dieses grünen Pulvers durch die Jahrhunderte verfolgen.

Die Ursprünge in China:

Matcha, obwohl heute stark mit der japanischen Teezeremonie verbunden, hat seinen Ursprung im alten China. Bereits im 7. Jahrhundert wurde in der chinesischen Tang-Dynastie eine Methode entwickelt, Teeblätter zu Pulver zu zermahlen. Dieses Pulver wurde zuerst für medizinische Zwecke verwendet, bevor es seinen Weg in die Teekultur fand.

Der Weg nach Japan:

Während des 12. Jahrhunderts brachte der buddhistische Mönch Eisai die Idee des pulverisierten Tees nach Japan. Er erkannte nicht nur die gesundheitlichen Vorteile von Matcha, sondern auch seine Rolle bei der Meditation. Matcha fand schließlich Eingang in die japanische Teezeremonie, eine Ritualform des Teetrinkens, die stark von der Zen-Philosophie beeinflusst ist.

Die Blütezeit in der Edo-Periode:

Während der Edo-Periode (1603-1868) erlebte Matcha in Japan einen Höhepunkt seiner Beliebtheit. Die Samurai-Klasse schätzte nicht nur den einzigartigen Geschmack, sondern auch die koffeinhaltige Energie, die Matcha lieferte. Teehäuser, spezialisiert auf die Zubereitung von Matcha, wurden zu Zentren der sozialen Interaktion und Kultur.

Matcha in der Moderne:

Mit der Zeit geriet Matcha etwas in den Hintergrund, während andere Teesorten an Popularität gewannen. In der modernen Ära erlebte Matcha jedoch eine Renaissance, vor allem aufgrund seiner gesundheitlichen Vorteile. Vollgepackt mit Antioxidantien und Aminosäuren, hat sich Matcha zu einem Superfood entwickelt, das nicht nur köstlich, sondern auch nahrhaft ist.

Matcha heute:

Heutzutage ist Matcha weit über die Grenzen Japans hinaus bekannt und geschätzt. Es wird in einer Vielzahl von Gerichten und Getränken verwendet, von Matcha-Lattes bis hin zu Matcha-Eiscreme. Seine Popularität in der Wellness-Szene und die steigende Nachfrage nach gesunden Alternativen haben dazu beigetragen, dass Matcha seinen Platz als globaler Trendsetter behauptet.

Die Geschichte von Matcha ist eine faszinierende Reise durch die Zeiten, von den alten chinesischen Ursprüngen bis zur modernen internationalen Bühne. Dieses grüne Pulver hat nicht nur die Welt des Tees geprägt, sondern auch in der Küche, der Kunst und der Gesundheitswelt Fuß gefasst. Die Faszination für Matcha wird zweifellos weiter wachsen, und seine Geschichte wird weiterhin Menschen auf der ganzen Welt inspirieren. Tauchen Sie ein in die Welt des Matcha und lassen Sie sich von seinem reichen Erbe verzaubern.

Probieren Sie Unicity Matcha – Sie werden begeistert sein….

Die grüne Revolution: Unicity Matcha – Ein Blick auf seine Herkunft und Wirkung

In der heutigen Welt, in der Gesundheitsbewusstsein und Wohlbefinden eine zentrale Rolle spielen, hat die Suche nach natürlichen und wirkungsvollen Nahrungsergänzungsmitteln zugenommen. Eines dieser bemerkenswerten Produkte, das in letzter Zeit viel Aufmerksamkeit erregt hat, ist Unicity Matcha. Aber was genau ist Matcha, und wie wirkt es? Lassen Sie uns einen tieferen Blick auf dieses grüne Pulver werfen, das nicht nur in der Welt der Teeliebhaber, sondern auch unter Gesundheitsenthusiasten immer beliebter wird.

  1. Die Ursprünge von Matcha: Matcha ist ein traditionelles japanisches grünes Teepulver, das aus speziell angebauten und verarbeiteten Teeblättern stammt. Im Vergleich zu herkömmlichen Grüntees wird Matcha nicht nur getrunken, sondern auch vollständig verzehrt, wodurch der Konsument alle wertvollen Nährstoffe der Blätter aufnimmt. Die Teeblätter werden vor der Ernte beschattet, um die Produktion von Chlorophyll zu fördern und den Gehalt an Aminosäuren zu erhöhen, was dem Matcha seinen einzigartigen Geschmack und seine Farbe verleiht.
  2. Die Wirkung von Unicity Matcha: Unicity Matcha geht einen Schritt weiter, indem es die Vorteile von Matcha mit modernen wissenschaftlichen Erkenntnissen kombiniert. Hier sind einige der faszinierenden Wirkungen, die Unicity Matcha bieten kann:

    a. Energieboost ohne Nervosität: Im Gegensatz zu Kaffee enthält Matcha eine Aminosäure namens L-Theanin, die die stimulierende Wirkung des enthaltenen Koffeins ausgleicht. Dies führt zu einem sanften und langanhaltenden Energieboost ohne die üblichen Koffein-Nebenwirkungen wie Nervosität oder Energieabfall.

    b. Antioxidative Kraft: Matcha ist reich an Antioxidantien, insbesondere Katechinen, die freie Radikale im Körper bekämpfen können. Diese antioxidative Wirkung kann dazu beitragen, den Alterungsprozess zu verlangsamen und das Immunsystem zu stärken.

    c. Verbesserte Konzentration und Fokus: Die Kombination von Koffein und L-Theanin in Matcha kann die Gehirnfunktion stimulieren und die Konzentration sowie den Fokus verbessern. Dies macht Matcha zu einer idealen Wahl für Menschen, die ihre kognitive Leistungsfähigkeit steigern möchten.

     

    d. Unterstützung des Stoffwechsels: Einige Studien legen nahe, dass Matcha den Stoffwechsel anregen und die Fettverbrennung fördern kann. Dies macht es zu einer beliebten Ergänzung für Menschen, die ihre Gewichtsziele erreichen oder aufrechterhalten möchten.

  3. Die Verwendung von Unicity Matcha in der Praxis: Unicity Matcha ist einfach in den Alltag zu integrieren. Es kann als Tee zubereitet, in Smoothies gemischt oder sogar in Rezepten für Backwaren verwendet werden. Durch die Vielseitigkeit des Produkts kann jeder die gesundheitlichen Vorteile von Unicity Matcha genießen, unabhängig von persönlichen Vorlieben oder Ernährungsgewohnheiten.

Unicity Matcha ist mehr als nur ein Trendprodukt – es ist eine kraftvolle Ergänzung für eine gesunde Lebensweise. Die Kombination aus traditionellem japanischem Matcha und moderner wissenschaftlicher Forschung macht Unicity Matcha zu einem einzigartigen und wirkungsvollen Nahrungsergänzungsmittel. Wenn Sie nach einer natürlichen Möglichkeit suchen, Ihre Energie zu steigern, die Konzentration zu verbessern und gleichzeitig Ihren Körper mit wertvollen Nährstoffen zu versorgen, könnte Unicity Matcha die Antwort sein. Probieren Sie es aus und erleben Sie die grüne Revolution für sich selbst!

Die Grüne Kraft des Matcha: Gesundheitliche Vorzüge und Wohlbefinden

Matcha, ein fein gemahlener Grüntee, hat in den letzten Jahren weltweit an Popularität gewonnen. Ursprünglich aus Japan stammend, wird Matcha nicht nur wegen seines einzigartigen Geschmacks geschätzt, sondern auch aufgrund seiner gesundheitlichen Vorzüge. In diesem Blogbeitrag möchten wir einen genaueren Blick auf die positiven Auswirkungen von Matcha auf die Gesundheit werfen und warum er zu einem festen Bestandteil einer gesunden Lebensweise werden sollte.

1. Reich an Antioxidantien

Matcha ist reich an Antioxidantien, insbesondere Catechinen, die zur Gruppe der Polyphenole gehören. Diese Antioxidantien helfen dabei, freie Radikale im Körper zu neutralisieren, was zur Reduzierung von Entzündungen und zur Förderung einer gesunden Zellfunktion beiträgt. Der hohe Gehalt an EGCG (Epigallocatechingallat), einem speziellen Catechin im Matcha, wird mit verschiedenen gesundheitlichen Vorteilen in Verbindung gebracht, darunter die Bekämpfung von Krebszellen und die Förderung einer gesunden Herzfunktion.

2. Steigerung der Energie und Konzentration

Matcha enthält Koffein, aber im Gegensatz zu Kaffee wird es von Aminosäuren begleitet, insbesondere L-Theanin. Diese Kombination führt zu einer sanften und anhaltenden Energie ohne die üblichen Koffeinabstürze. Die Aminosäure L-Theanin fördert außerdem die Entspannung und Konzentration, was dazu beiträgt, den Geist wachsam und ruhig zu halten.

3. Entspannung und Stressabbau

Trotz des enthaltenen Koffeins hat Matcha eine beruhigende Wirkung auf den Geist und den Körper. Das liegt wiederum an der Anwesenheit von L-Theanin, das die Produktion von Alpha-Wellen im Gehirn stimuliert, die Entspannung fördern und Stress reduzieren können. Diese entspannende Wirkung macht Matcha zu einer ausgezeichneten Wahl für Meditation und Achtsamkeit.

4. Verbesserung des Stoffwechsels und Gewichtsmanagement

Die Kombination aus Antioxidantien und Koffein im Matcha kann den Stoffwechsel anregen und die Fettverbrennung fördern. Einige Studien deuten darauf hin, dass Matcha dazu beitragen kann, den Gewichtsverlust zu unterstützen, wenn er in Kombination mit einer gesunden Ernährung und regelmäßiger körperlicher Aktivität eingenommen wird.

5. Stärkung des Immunsystems

Die entzündungshemmenden Eigenschaften von Matcha unterstützen das Immunsystem, indem sie helfen, Infektionen abzuwehren und die allgemeine Abwehrkraft des Körpers zu stärken. Ein starkes Immunsystem ist entscheidend für die Aufrechterhaltung der Gesundheit und das Wohlbefinden.

Matcha, ein uraltes Elixier, bietet eine Fülle von gesundheitlichen Vorteilen für Körper und Geist. Obwohl er in erster Linie für seinen erfrischenden Geschmack bekannt ist, ist es die umfassende Palette an gesundheitlichen Vorteilen, die Matcha zu einer wertvollen Ergänzung in unserer täglichen Ernährung macht. Genießen Sie eine Tasse Matcha und erleben Sie die grüne Kraft, die Ihnen hilft, Ihr bestes Selbst zu sein.

Kaufen Sie Unicity Matcha im Onlineshop

Shincha Tee: Frühlingstee aus Japan

Shincha Tee ist eine ganz besondere Art von grünem Tee: Er wird hergestellt aus der ersten Grüntee-Ernte des Jahres. Daher auch sein Name: „Shincha“ bedeutet „neuer Tee“. Was ist das Besondere an diesem Tee? Was macht ihn so erlesen? Und woher können Sie hochwertigen Shincha Tee bekommen?

Shincha Tee: Die ersten Triebe der Grüntee-Pflanzen

Es gibt verschiedene Arten von grünem Tee, die sich in ihrer Anbauweise unterscheiden. Gyokuro und Kabusecha wachsen zum Beispiel im Schatten, während Sencha unter direkter Sonneneinstrahlung angebaut wird und deshalb besonders intensiv grüne Blätter hat.

Shincha Tee: Frühlingstee aus Japan weiterlesen

Der Einfluss der Teezeremonie

Das Japan im 16. Jahrhundert war ein vom Krieg gebeuteltes Land. Die verschiedenen Clans dieser Sengoku-Zeit kämpften um Macht und Einfluss und manche wollten ganz Japan unter ihrer eigenen Fahne vereinigen. Einer der drei Reichseiniger war Nobunaga Oda. Begabt mit Schwert und Wort erreichte er Eroberungen, taktische Meisterleistungen und diplomatische Erfolge von denen die wenigsten auch nur geträumt hätten. An seiner Seite befand sich ein besonderer Mann:  Sen no Rikyū.

Feldherren kommen und gehen, doch Teemeister bleiben

Beinahe überall in Japan herrschte Krieg. Man möchte meinen, ein jeder beschäftigte sich nur noch mit Schlachten und Politik, doch dem war nicht so. Sen no Rikyū begleitete den Daimyō Nobunaga Oda als sein Teemeister. Trotz dieser turbulenten Zeit erfreute man sich an der Teezeremonie.

Nobunaga, welchen viele schon als denjenigen sahen, der Japan einigen wird, fiel dem Verrat durch Mitsuhide Akechi zum Opfer und starb bei dessen Angriff. Einer von Nobunagas Vasallen, Hideyoshi Toyotomi, rächte seinen Tod und nahm seinen Platz ein. Vieles wird bei einem Führungswechsel geändert. Manches kommt hinzu und manches verschwindet wieder. Doch die wirklich wichtigen Dinge bleiben stets bestehen. So wie Sen no Rikyū, der nun der Teemeister von Hideyoshi wurde.

kyoto

An der Seite der Mächtigsten

Hideyoshi setzte die Pläne von Nobunaga zur Einigung Japans fort. Damit wurde er zur wohl wichtigsten Person seiner Zeit. Als Teemeister an seiner Seite erlangte somit auch Sen no Rikyū mehr Einfluss. Er wurde von dem Feldherren äußerst geschätzt und hatte auch oft persönlichen Kontakt mit ihm. Rikyū schrieb das Buch „Hyaku-jō-seiki“ in welchem er die Regeln der Teezeremonie festlegte. Diese Regeln – das ganz besondere, rituelle Trinken von grünem Matcha Tee – sind bis heute nahezu erhalten geblieben.

Rikyū baute auch ein Teehaus, genannt Taian, in der Nähe von Kyōto. Es ist das älteste, auch heute noch zu bestaunende Teehaus in Japan und wurde von der japanischen Regierung zum Nationalschatz ernannt.

grab

Eine Zeit des Misstrauens

Nobunaga Oda wurde von einem seiner Vertrauten verraten. Es war eine stürmische Zeit und Verrat war leider keine Seltenheit. Misstrauen war daher als Grundkonzept vertreten, so auch bei Hideyoshi. Feinde seines Teemeisters redeten Hideyoshi ein, Rikyū würde sich gegen ihn verschwören und wolle ihn vergiften. Diese Taktik funktionierte, denn der Teemeister wurde zu Seppuku verurteilt. Er musste sich selbst mit dem Schwert das Leben nehmen.

So traurig sein Ende auch ist, so bedeutsam ist seine Hinterlassenschaft. Denn schließlich werden heute Teezeremonien noch nahezu identisch zu seinen Vorstellungen abgehalten, und die eine oder andere Komponente der japanischen Teezeremonie hat es sogar bis in die westliche Welt geschafft. Der Teemeister mag tot sein, doch sein Erbe hat die Jahrhunderte überdauert.

Japan: Das Land des Matcha Tees

Beeindruckende Tempel, wunderschöne, faszinierende und unnahbare Geishas im Kimono, Zen-Garten und Teezeremonie auf der einen, durchgeknallte Mangas, Filme und Nintendo-Spiele auf der anderen Seite verbinden wir im Westen in der Regel mit Japan, dem exotischen Inselstaat auf der anderen Seite der Welt. Und dann ist da natürlich noch die Küchenkultur: Sushi und Tempura haben wir uns längst angeeignet und können es in jedem heimischen Supermarkt kaufen, und gebratenen Reis und Nudeln kennen wir vom Asia-Imbiss. Doch was in Japan wirklich im Alltag gegessen wird und wie man sich bei Tisch zu benehmen hat, wissen die wenigsten. Deshalb hier die wichtigsten und spannendsten Facts zu Japan – auch genannt das „Land der aufgehenden Sonne“.

Lage und Einwohnerzahl Japans

Japan ist eine Inselgruppe im Pazifik in Ostasien, die rund 6000 Inseln umfasst. Nahezu die gesamte Bevölkerung lebt jedoch auf den vier sehr eng beieinander liegenden Hauptinseln, die gemeinsam das japanische Kernland bilden. Sie grenzt an Russland, China, Taiwan, Südkorea und Nordkorea und ist flächenmäßig der viertgrößte Inselstaat der Welt. Japan hat etwa 127 Millionen Einwohner und eine Einwohnerdichte von 338 Menschen pro Quadratmeter.

Warum heißt Japan das „Land der aufgehenden Sonne“?

Auf Japanisch heißt Japan „Nippon“. Die Silbe „ni“ bedeutet Sonne oder Tag, „pon“ hingegen steht für den Anfang – so kann man also „Nippon“ als „Land der aufgehenden Sonne“ übersetzen. Dazu passt auch die Landesflagge, denn der rote Kreis auf weißem Hintergrund ist ein Symbol für die Sonne.

Was ist die japanische Teezeremonie?

Die japanische Teezeremonie ist eine alte Tradition, bei welcher auf eine ganz bestimmte, rituelle Weise Matcha Tee zubereitet und getrunken wird. Ziel ist es, mit sich selbst ins Reine zu kommen und sich auf sich selbst zu besinnen. Mehr über die japanische Teezeremonie gibt es hier.

Welche sind die bekanntesten Tempel Japans?

Kinkaku-ji

Der wohl bekannteste und beeindruckendste Tempel in Japan ist mit Sicherheit der goldene Tempel in Kyoto, der Kinkaku-ji. Und auch der silberne Tempel (Ginkuku-ji) ist eine populäre Sehenswürdigkeit. Wer in Japan Tempel besichtigen möchte, ist in Kyoto generell an der richtigen Adresse: Diese Stadt war früher die japanische Hauptstadt und dementsprechend errichteten die verschiedenen buddhistischen Glaubensrichtungen alle ihre Heiligtümer dort.

Doch auch der Klosterberg Koya in der abgelegenen Bergregion Nara ist eine faszinierende Tempelanlage, die aus zahlreichen einzelnen architektonischen Wunderwerken besteht.

Was ist ein Manga und wie unterscheidet er sich vom Anime?

manga

Als Manga werden die japanischen Comics bezeichnet, die prinzipiell in schwarz-weiß gehalten sind und von hinten sowie von rechts nach links gelesen werden. Es gibt einen speziellen Zeichenstil, der als typisch Manga betrachtet wird. Der Anime hingegen ist die Verfilmung eines Mangas als Animationsfilm. Deutsche Versionen von bekannten japanischen Mangas können hier gelesen werden.

Was und wie essen Japaner?

sushi

Bis auf Curryreis und gebratenen Reis, die mit dem Löffel gegessen werden, werden in Japan alle Gerichte mit Stäbchen gegessen. Die meisten japanischen Gerichte enthalten Reis, Fisch und Meeresfrüchte. Auch für Glasnudeln und Sojabohnen ist Japan sehr bekannt. Was die japanische Küche von den Küchen anderer asiatischer Länder unterscheidet ist die milde Würzung: Hier soll der Eigengeschmack der Produkte möglichst erhalten bleiben, weshalb mit Gewürzen aller Art sehr sparsam umgegangen wird.

Japanische Verhaltensregeln

Japaner haben ein sehr starkes Bedürfnis nach Harmonie, weshalb bei ihnen alles in Normen und ungeschriebenen Regeln festgelegt ist, woran sich auch fast alle Japaner halten. Das fängt an mit dem richtigen Servieren von Tee, reicht über das richtige Verhalten im Park bis hin zum Mitbringen eines Gastgeschenkes zu einer Einladung. Um in Japan alles richtig zu machen, muss man vermutlich zunächst ein paar Monate Verhaltensnachhilfe bei einem Japaner oder einer Japanerin lernen. Doch einige Grundregeln kann sich auch der Europäer merken und einhalten, wenn er in Japan unterwegs ist:

  • Nie in der Öffentlichkeit die Nase putzen
  • Niemals nach Schweiß riechen
  • Keine Einladungen ausschlagen
  • Mit Stäbchen essen und die Stäbchen niemals senkrecht in den Reis stecken (dies ist ein Bestattungsritual)

Die Geschichte des Matcha Tees

Matcha Tee ist heute bekannt als exquisite Teespezialität aus Japan, die ursprünglich nur zur Teezeremonie verzehrt worden ist, aber inzwischen ihren Weg in die Alltagswelt nicht nur der Japaner, sondern auch vieler Völker im Westen gefunden hat. Was jedoch nur die wenigsten wissen: Matcha kommt eigentlich aus China. Aber wie kam das feine Pulver nach Japan? Eine kleine Geschichte des Matcha Tees.

China: Das Geburtsland des Matcha Pulvers

tee_trocknen

Schon im sechsten Jahrhundert nach Christus verwendeten chinesische Mönche gemahlenen grünen Tee, zunächst eher für medizinische Zwecke, doch schon bald lernten sie ihn auch als wohltuende Köstlichkeit kennen. Sie begannen damit, die ersten Rituale mit dem Teetrinken zu verbinden, bis er schließlich – sicherlich auch aufgrund seiner einerseits beruhigenden, andererseits auch betörenden Wirkung – eine tragende Rolle beim kontemplativen Meditieren erhielt. Jahrhunderte lang schworen die buddhistischen Mönchen Chinas auf Matcha, bis eines Tages am Ende des 12. Jahrhunderts japanische Mönche nach China reisten und dort den Matcha Tee kennenlernten.

Wie Matcha nach Japan kam

Sie waren vollkommen fasziniert und nahmen das wertvolle Pulver mit in ihr Heimatland, wo sie es zu verbreiten begannen, indem sie eigene Teeblätter pflanzten. Ein Mönch namens Myoan Eisai schrieb sogar ein Buch über Grünen und insbesondere Matcha Tee, in welchem er ihn als medizinisch wertvoll und das Leben verlängernd anpries.

In Japan verließ Matcha Tee schließlich die Klostermauern und wurde auch an den Königshöfen und bei höheren gesellschaftlichen Schichten bekannt und beliebt. Schon bald wurden die ersten großen Teeplantagen gepflanzt und der Anbau sowie die Herstellung von Matcha im Laufe der Jahre immer weiter perfektioniert. Bereits in diesen Jahrhunderten entstanden Vorgänger der berühmten japanischen Teezeremonie, da es immer üblicher wurde, Gäste zum Teetrinken in einem teils feierlichen, teils geradezu rituellen Rahmen einzuladen. Manche Gastgeber setzten dabei bewusst auf Prunk, andere bevorzugten eine bescheidene Zeremonie.

Matcha Tee und die japanische Teezeremonie

teezeremonie

Als im 16. Jahrhundert die Regeln der Teezeremonie sowie die richtige Zubereitung von Matcha Tee von Sen no Soeki schriftlich festgehalten wurden, war das Pulver schon längst als ein exquisites, besonders köstliches und hochwertiges Genussmittel bekannt, das hervorragend zu feierlichen Anlässen passte und auch die Wirkung einer Meditation bestens unterstrich. Kein Wunder, dass Matcha zum Tee der Teezeremonie auserkoren wurde.

War die Teezeremonie – obwohl sie deutlich auf Bescheidenheit fußte – zunächst nur der reichen Bevölkerungsschicht vorbehalten, so erhielten ab dem Ende des 18. Jahrhunderts auch einfachere Leute Zugang zu Matcha und den Regeln der Teezeremonie.

Matcha Tee heute: Beliebt auf der ganzen Welt

matcha_zubereitung

Heute wird Matcha zwar ausschließlich in Japan angebaut, von dort aus aber in verschiedenste Länder exportiert, denn das Grünteepulver ist sehr populär in vielen Teilen der Welt, vor allem im Westen. Auch traditionelles Zeremonien-Geschirr stößt hierzulande und in anderen Ländern auf viel Zuspruch – so kann jeder zuhause seine eigene Teezeremonie abhalten, dabei zur Ruhe und zu sich selbst kommen. Außerdem ist Matcha Pulver eine beliebte Zutat für Süßspeisen, Getränke und wird auch in Nahrungsergänzungsmitteln von Unicity Dank seiner vielen positiven Wirkungen verarbeitet.

Matcha Pulver: Die Herstellung von Matcha Tee

Matcha, der grüne Tee aus Japan, ist nicht nur für seine wohltuenden und die Gesundheit unterstützenden Wirkungen bekannt, sondern auch für seine sorgfältige und besondere Art der Gewinnung und die hohe Qualität, die dadurch zustande kommt. Im Gegensatz zu den meisten Tees wird Matcha nicht als Blätter, sondern als Pulver verwendet. Doch wie wird Matcha Pulver eigentlich gewonnen?

Matcha als Schattentee

Matcha Tee ist sehr selten. Er wird ausschließlich in Japan hergestellt, und selbst dort gibt es nur wenige Teebauern, die sich auf die Kunst der Matcha Pulver Herstellung verstehen. Matcha gehört zur Sorte der Schattentees. Einige Wochen vor der Ernte werden die Plantagen zu beschattet, indem beispielsweise Netze oder Bambusmatten darüber gespannt werden. Dadurch bilden die Pflanzen viel Chlorophyll, Theanin und Koffein, aber wenig Gerbstoffe – und das schließlich ist das Geheimnis, weshalb Matcha so frisch und süßlich schmeckt und dabei auch noch wach macht.

matcha_pulver2

Die Verarbeitung zu Matcha Pulver

Nach der Ernte der Teeblätter werden sie mit Wasserdampf gedämpft, getrocknet und anschließend wird das Blattgewebe durch einen Luftzug von dem Strunk und den Blattrippen getrennt, um wirklich nur den feinsten und wertvollsten Teil der Teeblätter zu erhalten. Denn es ist gerade das Blattgewebe, das so aromatisch und reich an Wirkstoffen ist. Es entstehen flockenartige Blattteile, die die Teebauern als Tencha bezeichnen.

Die flockigen Teeblätter werden dann noch mit Granitsteinmühlen gemahlen – das leuchtend grüne Matcha Pulver entsteht. Um 30 Gramm des Teepulvers herzustellen, müssen die Mühlen etwa eine Stunde mahlen – das erklärt, warum Matcha so wertvoll und nicht gerade günstig ist.

Anbaugebiete von Matcha

Matcha Tee wird vor allem im südlichen Teil Japans angebaut, zum Beispiel auf Kyūshū, der drittgrößsten Insel Japans oder in der Nähe der Städte Nagoya und Kyoto. Berühmte Anbaugebiete sind die Städte Uji, Nishio und Fukoka.

Matcha sollte aus Japan kommen und traditionell hergestellt sein

Nicht alles, was als Matcha verkauft wird, wird exakt so hergestellt, denn dieser Begriff ist nicht geschützt. Manchmal werden gemahlene Teeblätter so bezeichnet, die als Ganzes, mitsamt der Blattrippen und dem Strunk, gemahlen wurden, oder vor der Ernte nicht abgedeckt worden sind. Deshalb sollten Sie stets darauf achten, dass das Matchapulver, das Sie kaufen, auch wirklich das wertvolle Teepulver aus Japan ist, das Sie haben möchten und für dessen Qualität sich auch die höheren Preise lohnen.