Grüner Rooibos ist der neue Trend

Im Jahr 2016 hat jeder Deutsche mehr als 40 Liter Kräuter- und Früchtetee getrunken. Das ist fast ein halber Liter mehr als im Vorjahr und ein neuer Rekordwert. Im Trend liegen Mischungen aus Kräutern und Früchten – ob heiß im Winter oder kalt im Sommer. Der Absatz hat um sechs Prozent auf 19.953 Tonnen zugenommen, meldet die Wirtschaftsvereinigung Kräuter- und Früchtetee (WKF). Die Verbraucher probieren gerne neue Kreationen mit Ingwer oder Exotisches mit dem „Superfood“ Moringa. Dabei haben aromatisierte Tees (32 %) eine größere Bedeutung als nicht aromatisierte Mischungen (18 %).

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Beim Tee sind Spezialitäten und Premium gefragt

Tee entwickelt sich zu einem Zeitgeist-Getränk, das wie kaum ein anderes für die Entschleunigung des Alltags steht. Dabei wird nicht nur nach der Yoga-Stunde, sondern auch in hippen Lounges und in der Spitzengastronomie Tee getrunken. Das Interesse an Spezialitäten und qualitativ hochwertigen Premium-Produkten ist gestiegen, berichtet der Deutsche Teeverband in Hamburg im Jahresbericht 2016. Die Zahlen beziehen sich auf Tee im eigentlichen Sinne, der vom Teestrauch „Camellia sinensis“ stammt und Schwarzen sowie Grünen Tee einschließt.

Der Teekonsum ist auf einem Rekordniveau: Im Jahr 2016 hat jeder Deutsche 28 Liter getrunken. Das liegt auch an den Ostfriesen, die Spitzenwerte von 300 Litern erreichen und damit sogar die Briten mit rund 200 Litern übertreffen. Das wichtigste Erzeugerland für den deutschen Markt ist Indien, gefolgt von China. Gemeinsam liefern sie rund die Hälfte der gesamten nach Deutschland importierten Teemenge.

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Gesund und keimfrei: Tee immer mit kochendem Wasser aufgießen

Wer gerne Tee trinkt und sich mal die Hinweise auf den Verpackungen angesehen hat, wird es sicher schon einmal gelesen haben: Tee soll immer mit noch kochendem Wasser aufgegossen werden. Nur so erhalte man ein sicheres Lebensmittel. Doch warum ist kochendes Wasser so wichtig – kann ein Tee nicht auch mit warmem oder sogar kaltem Wasser aufgegossen werden?

Tee kann Keime enthalten

Tee ist ein Naturprodukt, und das bedeutet, er kann Keime enthalten, wie zum Beispiel Bakterien, Schimmelpilze oder Hefen – und einige dieser Bakterien können durchaus krankheitserregend sein. Diese Stoffe werden, wenn sie kochendem Wasser ausgesetzt sind, abgetötet, sodass sie keine Gefahr mehr darstellen. Allerdings ist dies ein Prozess, der etwas Zeit braucht – nicht nur des Geschmacks wegen steht also auf Teeverpackungen, wie lange ein Tee ziehen muss. Erst wenn die Ziehzeit abgelaufen ist, sind potenzielle Krankheitserreger endgültig abgetötet und der Tee kann problemlos genossen werden.

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Wie der Tee nach Europa kam

Der Legende nach wurde Tee bereits vor knapp 5.000 Jahren in China entdeckt. Aber erst vor gut 400 Jahren gelangte er erstmals nach Europa. Heute ist Tee nach Wasser das beliebteste Getränk weltweit und ein wichtiges Handelsgut. Drehscheibe des europäischen Teegeschäfts ist die Hansestadt Hamburg.

Per Zufall vor über 5.000 Jahren entdeckt

Der chinesische Kaiser Shennong, der zu den sog. „legendären chinesischen Urkaisern“ zählt, gilt als Entdecker des Tees. In China war es damals (ca. 3000 Jahre vor Christus) bereits üblich, das Trinkwasser abzukochen und mit pflanzlichen Zusätzen zu aromatisieren. Die Legende sagt, dass Shennong den Genuss des Tees entdeckte, als eines Tages Blätter von einem Strauch des Palastgartens in das kaiserliche Trinkwasser fielen. Wie von Zauberhand verfärbte sich das Wasser goldbraun. Der Kaiser kostete das durch Zufall entstandene Getränk und war von dem wunderbar herben Geschmack sowie der wohltuenden Wirkung sehr angetan. Hinter dem bis dahin unbekannten Gewächs verbarg sich ein Teestrauch.

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Matcha Tee richtig trinken: So wird das exotische Getränk zum echten Geschmackserlebnis

Matcha Tee ist eine Spezialität aus Japan und gilt als köstliche Delikatesse, die mit ihren wertvollen Inhaltsstoffen zudem auch noch zahlreiche positive Wirkungen auf die Gesundheit und das Allgemeinbefinden hat. Doch wer seinen Matcha Tee falsch zubereitet und trinkt, könnte schnell einen falschen Eindruck von dem japanischen Exoten bekommen. Denn das Trinken und Zubereiten von Matcha Tee ist schon eine Kunst für sich und vor allem die Voraussetzung dafür, dass der Tee auch wirklich richtig gut schmeckt.

Lagern Sie Ihr Matcha Pulver kühl und trocken

Damit Ihr Matcha Pulver frisch und aromatisch bleibt und auch die Inhaltsstoffe möglichst lange erhalten bleiben, ist es wichtig, das Pulver kühl zu lagern, am besten luftdicht verpackt im Kühlschrank. Auch bei richtiger Lagerung sollten Sie Ihr Matcha Pulver allerdings spätestens nach vier Wochen verbraucht haben – was jedoch kein Problem sein sollte angesichts der einzigartigen Wirkung und des fantastischen Geschmacks!

Bevor Sie den Tee zubereiten, nehmen Sie die verschlossene Packung aus dem Kühlschrank und lassen Sie das Pulver sich auf Zimmertemperatur erwärmen, ansonsten könnte sich Kondenswasser sammeln und die Haltbarkeit des Pulvers zerstören.

Matcha Tee traditionell und richtig zubereiten

Die richtige Zubereitung ist beim Matcha Tee das A und O, und gerade wer auf einige kleine Details achtet, zum Beispiel das Durchsieben des Pulvers vor dem Aufgießen oder das Verwenden eines echten Chasen zum Umrühren, wird einen einwandfreien Matcha Tee erhalten. Die genaue Anleitung zur Zubereitung des Matcha Tees können Sie hier nachlesen.

Lassen Sie den fertigen Matcha Tee etwas abkühlen

Wenn Sie Ihr Matcha Pulver mit sehr heißem Wasser aufgießen, könnte er anfangs unangenehm nach Algen riechen und ungenießbar sein. Lassen Sie ihn dann einfach ein paar Minuten abkühlen, und schon neutralisiert sich der Geruch und der Tee schmeckt köstlich.

Alternativ gießen Sie den Tee mit nicht mehr ganz so heißem Wasser auf. Dann kann Ihr Körper auch die hitzeempfindlichen Inhaltsstoffe optimal aufnehmen und Sie können den Tee sofort genießen, ohne abzuwarten, bis er endlich gut schmeckt.

Rühren Sie Ihren Matcha Tee gut um

Das Matcha Pulver wird, damit es sich im Wasser gut auflöst, sorgfältig in dieses hineingerührt. Nehmen Sie sich Zeit dafür und rühren Sie ausgiebig, bis Sie sicher sind, dass sich das Pulver ganz im Wasser aufgelöst hat. Im Zweifelsfall können Sie mit einem Teelöffel prüfen, ob Sie noch Pulver am Tassenboden finden. Ist er nicht richtig aufgelöst, schmeckt Ihr Tee fad, und beim letzten Schluck haben Sie eine ganze Ladung Matcha Pulver im Mund.

Halten Sie alle diese Hinweise ein, wird der köstliche japanische Tee Sie mit seinem einzigartigen, milden Geschmack überraschen und Sie werden den kleinen Aufwand, den die richtige Zubereitung mit sich bringt, stets gerne in Kauf nehmen für ein unvergleichliches Geschmackserlebnis.

Tee als Digestif – Der neue Trend in Deutschland

Wer kennt es nicht, man hat in fröhlicher Runde mit Freunden ein köstliches Essen in mehreren Gängen genossen, und spätestens nach dem Dessert fühlt man sich müde und ein wenig zu satt. Jetzt ist ein Digestif das einzig Wahre, ein Getränk, das man zur Förderung der Verdauung nach dem Essen zu sich nimmt.

Es muss aber nicht immer Alkohol oder Espresso sein: Gönnen Sie sich und Ihren Freunden einmal etwas ganz Besonderes und kredenzen Ihnen Tee! Sehr empfehlenswert als „Anreger nach dem Essen ist zum Beispiel ein „Assam-Shot“, der „kleine Kräftige“ aus Assam Tee. Für den größeren Schluck eignet sich ein „Double Shot“, also ein Doppelter. Ein „Assam-Shot“ rundet als absolutes Highlight das Menü ab und gibt ihm durch sein wunderbares Aroma eine angenehme Note zum Abschluss.

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Matcha Tee trinken gegen Erkältung

Der Beginn des Winters hat zwar viele schöne Seiten an sich – die Adventszeit zaubert mit ihren Weihnachtsmärkten, wunderschön beleuchteten Straßen und dem geselligen Treiben gute Stimmung herbei. Allerdings ist dies auch die Zeit der Erkältungen und Infekte und viele Menschen werden von Schnupfen, Husten, Halsschmerzen und ähnlichen Beschwerden geplagt. Mit all seinen wertvollen Inhaltsstoffen ist Matcha Tee ein tolles Hausmittel, das sowohl präventiv eingesetzt werden kann, als auch gut dabei hilft, die Erkältung wieder loszuwerden.

Unschlagbar in der Erkältungszeit: Matcha und seine Inhaltsstoffe

Wer gar nicht erst krank werden oder die Krankheit schnell besiegen möchte, braucht ein starkes Immunsystem – und ein solches ist keine Selbstverständlichkeit. Zur Stärkung und Unterstützung des Immunsystems ist Matcha Tee dank seiner langen Liste an wertvollen Inhaltsstoffen bestens geeignet. Das leckere Getränk aus Japan enthält Proteine, sehr viel Eisen, Calcium, Kalium und ist auch noch sehr reich an Vitaminen. Die Vitamine A, B1, B2, B3, E und K sind darin zu finden. All das sind Nährstoffe, die unser Körper unbedingt braucht, um gegen die Bakterien und Viren, die ihn angreifen, ankommen zu können. Sie sind zwar auch in gesunden Nahrungsmitteln enthalten, so sind beispielsweise Karotten eine wichtige Vitamin A Quelle und Milchprodukte enthalten viel Calcium, doch nicht immer nehmen wir über unsere Nahrung genug wertvoller und Immunsystem stärkender Stoffe auf – vor allem in der Adventszeit nicht, wenn der Fokus ohnehin auf Lebkuchen, Plätzchen, Glühwein und ähnlichen köstlichen, aber nicht gerade vollwertigen Leckereien liegt.

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Dadurch, dass beim Matcha Tee das ganze Teeblatt pulverisiert wird, sind viele der Inhaltsstoffe, die bei anderen Teesorten extrahiert werden, im Matcha Tee noch enthalten – somit ist das Matcha Pulver von allen grünen Tees die Sorte mit den meisten und konzentriertesten Inhaltsstoffen.

Matcha Tee kaufen: Nur hochwertiges Pulver aus Japan ist echtes Matcha

Wichtig ist prinzipiell, einen möglichst qualitativ hochwertigen, frischen Matcha zu kaufen, denn in minderwertigen Produkten sind all die Wirkstoffe nicht so hoch konzentriert und letztendlich schmeckt er auch nicht so gut. Denn viele Pulver, die als Matcha bezeichnet werden, sind mit minderwertigen und billigeren Zutaten gestreckt.

Matcha_pulver

Echten, hochwertigen Matcha von gefälschtem zu unterscheiden ist gar nicht so einfach, aber ein Biosiegel sowie die Herkunftsangabe Japan sind auf jeden Fall gute Zeichen dafür, dass Sie im Begriff sind, echtes und pures Matchapulver zu kaufen. Denn echtes Matcha Pulver ohne Zusätze wird ausschließlich in Japan produziert.

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Hautprobleme behandeln mit grünem Tee

Grüner Tee wird bekanntlich anders hergestellt als die meisten anderen Tees: Um die Oxidation der Blätter zu verhindern, wird er nicht fermentiert, sondern kurz nach der Ernte gedämpft oder geröstet. Dies führt dazu, dass die in den Blättern enthaltenen Wirkstoffe zu einem großen Teil erhalten bleiben und diese wiederum haben eine wohltuende Wirkung auf unsere Haut. Deshalb ist grüner Tee ein ideales unterstützendes Hausmittel bei der Bekämpfung leichterer Hautprobleme wie Pickel oder Dehnungsstreifen.

Grüner Tee gegen Pickel und Akne

Die Antioxidantien, die im grünen Tee enthalten sind, helfen dem Körper dabei, die freien Radikale zu bekämpfen, welche die Zellen und das Körpergewebe schwächen und schädigen. Außerdem enthalten sämtliche Grünteesorten antibakterielle Wirkstoffe, welche unterstützend wirken können bei der Hemmung von Entzündungen und der Regulation hormoneller Aktivitäten.

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Hormone wiederum sind mit ein Grund für die Entstehend von Pickeln und Akne, denn sie regen die Talgproduktion sowie die Verstopfung der Poren an – gerade vorbeugend, aber auch unterstützend zur Aknebehandlung eignet sich grüner Tee also sehr gut. Und das Beste ist: Er schmeckt auch noch köstlich, hat jede Menge weiterer positiver Effekte und wenige bis keine Nebenwirkungen. Was die Menge angeht, so sind vier bis fünf kleine oder eine bis zwei große Tassen Grünen Tees täglich empfehlenswert.

Grüner Tee in Hautcremes

Grüner Tee lässt sich nicht nur trinken. Denn gerade aufgrund seiner für die Haut so wertvollen Wirkstoffe, wird er beziehungsweise Extrakte davon auch in diverse Hautcremes eingearbeitet. Hier liegt der Schwerpunkt einerseits auf Anti-Pickel-Cremes, andererseits gibt es auch eine spezielle Hautcreme mit Grünteeextrakt gegen Dehnungsstreifen nach der Schwangerschaft.

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Diese Creme soll die Heilung der kleinen Wunden und Risse, aus denen Dehnungsstreifen bestehen, besonders effektiv anregen – allerdings ist es wichtig, dass die Dehnungsstreifen frisch sind, damit sie noch heilen können. Gegen lang bestehende Dehnungsstreifen kann selbst die Grünteecreme nichts ausrichten. Welcher Bestandteil des Grünen Tees es übrigens ist, der in die Creme gegeben wird, ist ein wohlgehütetes Herstellergeheimnis.

Gerade bei Pickeln muss eine Creme aber nicht unbedingt sein – Sie können den abgekühlten Grünen Tee auch mit Tüchern oder Wattepads auf Ihre Haut auftragen!

Die Wiederentdeckung der hochwertigsten und seltensten Teesorte Japans