Grüner Tee bei Magenbeschwerden

Sodbrennen, Völlegefühle, Blähungen, Übelkeit – in der Magengegend können wir allerlei Schmerzen und unangenehme Gefühle empfinden, und die meisten Menschen kennen sie aus eigener Erfahrung. Sie können vielfältige Ursachen haben, zum Beispiel Stress, verdorbenes oder zu fettiges Essen, Lebensmittelunverträglichkeiten oder Magenschleimhautentzündungen, und gehen oft von selbst wieder vorbei, wenn der Stress sich legt, die unbekömmliche Speise verdaut ist oder die nicht verträglichen Lebensmittel gemieden werden. Doch die Zeit, bis die Magenschmerzen endlich wieder weg sind, kann nervenaufreibend sein, vor allem für Menschen mit empfindlichem Magen, die immer wieder mit Magenbeschwerden zu kämpfen haben.

Doch zum Glück gibt es einige Lebensmittel und Hausmittel, die bei Magenschmerzen lindernd wirken und Magen und Darm beruhigen. Eines davon ist grüner Tee.

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So bleibt Arzneitee lange frisch und haltbar

Arzneitees – egal ob offen oder in Beuteln – sollten lichtgeschützt, dicht verschlossen und nicht allzu warm gelagert werden. „So sind frische Tees normalerweise bis zu einem Jahr haltbar“, sagt Apothekerin Iris Lüdecke aus Backnang im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“. Lose Tees sollte man nicht in der Original-Papiertüte aufbewahren. Auch Kunststoffgefäße können flüchtige Wirkstoffe absorbieren. Besser sind gut schließende Blechdosen oder Glasgefäße.

Bei der Zubereitung sollte man die Tasse unbedingt abdecken, während der Tee zieht. So bleiben wertvolle Bestandteile wie ätherische Öle erhalten und verflüchtigen sich nicht. Anschließend den Tee nur kurz abkühlen lassen und frisch nach der Zubereitung trinken. In einer Thermoskanne können sich Inhaltstoffe zersetzen, eventuell verkeimt der Tee auch.

Kräutertee statt Verdauungsschnaps

Schnaps gilt noch immer als Hausmittel bei Magenproblemen – zu Unrecht. „Von hochprozentigen Alkohol-Kräuter-Präparaten oder Verdauungsschnaps rate ich ab“, betont Evelyn Schulz-Geldmacher, Apothekerin in Borken, im Apothekenmagazin „Diabetes Ratgeber“. „Alkohol verzögert die Magenentleerung.“ Menschen mit Diabetes drohen zudem Unterzuckerungen. Bei Völlegefühl empfiehlt Schulz-Geldmacher stattdessen Tees oder Tinkturen mit Heilkräutern, „welche die Verdauung beeinflussen“.

Grundsätzlich sollte man der Apothekerin zufolge bei wiederkehrenden oder stärkeren Magenbeschwerden und in Zweifelsfällen immer zum Arzt. „In anderen Fällen berate ich die Kunden zu rezeptfreien Medikamenten.“ Ihre Empfehlung richte sich dabei nach dem individuellen Problem. „Bei Sodbrennen helfen Arzneien, die die Magensäure binden oder ihre Produktion blockieren.“ Manche Betroffenen fühlten sich besser, wenn sie Verdauungsenzyme einnehmen. „Krampflösende Wirkstoffe helfen vor allem, wenn Magenbeschwerden bei Stress auftreten.“

Wie Tanne, Zimt und Co. auf die Gesundheit wirken

Tannen, Gewürznelken, Zimt und Co. verbreiten in diesen Wochen nicht nur ein weihnachtliches Aroma, sondern wirken auch auf unsere Gesundheit. So enthalten Nadeln von Kiefernhölzern, die in Form von Tannenzweigen, Adventskränzen und Weihnachtsbäumen Waldduft in die eigenen vier Wände bringen, harzig riechende ätherische Öle. Diese haben beruhigende Effekte und senken den Puls, wie Tobias Niedenthal von der Forschergruppe Klostermedizin an der Universität Würzburg im Gesundheitsmagazin „Apotheken Umschau“ erklärt. In Badezusätzen, Sauna-Aufgüssen oder Einreibungen regen die Inhaltsstoffe die Durchblutung an und lockern die Muskulatur. Bei Erkältungen erleichtern sie das Abhusten und Schnäuzen.

Gut zu wissen: Matcha Tee trinken gegen Erkältung

Ein Anteil von bis zu 26 Prozent an ätherischen Ölen macht die Gewürznelke zur Duftbombe. Sie zählt zu den wichtigsten Zutaten weihnachtlicher Backwaren und darf in keinem Glühwein fehlen. Ihr Hauptinhaltsstoff Eugenol wirkt gegen Viren und Bakterien und wehrt Insekten ab. In der Zahnheilkunde ist Nelkenöl schon lange als örtliches Schmerzmittel bekannt und wird zur Behandlung von Entzündungen der Mund- und Rachenschleimhaut eingesetzt. Zimt wiederum regt den Appetit und die Verdauung an.

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Tee in Deutschland – Klassiker mit Zukunft

Schwarzer oder Grüner Tee, aus Kräutern oder Früchten – die Konsummeldungen beweisen, dass Tee als Allrounder zu jeder Jahreszeit ein willkommener Begleiter von Groß und Klein ist.

Beim Deutschen Teeverband und bei der Wirtschaftsvereinigung Kräuter- und Früchtetee in Hamburg ist die Stimmung positiv. Zum einen, weil die kalte Jahreszeit Hochsaison für Tees aller Art und jeglicher Geschmacksvariante ist, zum anderen, weil gerade die aktuellen Konsumzahlen beweisen, dass Tee in Deutschland weiter auf dem Vormarsch ist.

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Yoga – eine Wohltat für Körper und Seele

Yoga ist in unserer schnellen Welt eine beliebte Methode, etwas Entspannung und innere Ruhe ins eigene Leben zu bringen. Wir verbinden die körperbetonten Yoga-Übungen mit Meditation, mit Harmonie von Körper und Geist und mit körperlicher sowie seelischer Erholung. Obwohl Yoga gemeinhin als „Sportart“ gilt, muss man sich dafür weder auspowern, noch muss man absolut sportlich sein, denn die Hauptbestandteile von Yoga sind Atemübungen, Körperhaltungen sowie Konzentrationsübungen und Meditation. Yoga ist also für jeden geeignet und empfehlenswert, denn einen Moment der Ruhe und der Besinnung auf sich selbst braucht jeder mal – Yoga macht fit für die Anstrengungen im Beruf und im Privatleben, macht uns ausgeglichener und entspannter und lässt uns deshalb vieles lockerer sehen. Somit ist es viel mehr als nur eine Sportart oder eine Reihe von Übungen – es ist eine Lebensart, die uns dabei hilft, in Einklang mit unserem Körper zur Ruhe zu kommen.

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Grüner Rooibos ist der neue Trend

Im Jahr 2016 hat jeder Deutsche mehr als 40 Liter Kräuter- und Früchtetee getrunken. Das ist fast ein halber Liter mehr als im Vorjahr und ein neuer Rekordwert. Im Trend liegen Mischungen aus Kräutern und Früchten – ob heiß im Winter oder kalt im Sommer. Der Absatz hat um sechs Prozent auf 19.953 Tonnen zugenommen, meldet die Wirtschaftsvereinigung Kräuter- und Früchtetee (WKF). Die Verbraucher probieren gerne neue Kreationen mit Ingwer oder Exotisches mit dem „Superfood“ Moringa. Dabei haben aromatisierte Tees (32 %) eine größere Bedeutung als nicht aromatisierte Mischungen (18 %).

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Die Wiederentdeckung der hochwertigsten und seltensten Teesorte Japans