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Die Geschichte des Matcha Tees

Matcha Tee ist heute bekannt als exquisite Teespezialität aus Japan, die ursprünglich nur zur Teezeremonie verzehrt worden ist, aber inzwischen ihren Weg in die Alltagswelt nicht nur der Japaner, sondern auch vieler Völker im Westen gefunden hat. Was jedoch nur die wenigsten wissen: Matcha kommt eigentlich aus China. Aber wie kam das feine Pulver nach Japan? Eine kleine Geschichte des Matcha Tees.

China: Das Geburtsland des Matcha Pulvers

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Schon im sechsten Jahrhundert nach Christus verwendeten chinesische Mönche gemahlenen grünen Tee, zunächst eher für medizinische Zwecke, doch schon bald lernten sie ihn auch als wohltuende Köstlichkeit kennen. Sie begannen damit, die ersten Rituale mit dem Teetrinken zu verbinden, bis er schließlich – sicherlich auch aufgrund seiner einerseits beruhigenden, andererseits auch betörenden Wirkung – eine tragende Rolle beim kontemplativen Meditieren erhielt. Jahrhunderte lang schworen die buddhistischen Mönchen Chinas auf Matcha, bis eines Tages am Ende des 12. Jahrhunderts japanische Mönche nach China reisten und dort den Matcha Tee kennenlernten.

Wie Matcha nach Japan kam

Sie waren vollkommen fasziniert und nahmen das wertvolle Pulver mit in ihr Heimatland, wo sie es zu verbreiten begannen, indem sie eigene Teeblätter pflanzten. Ein Mönch namens Myoan Eisai schrieb sogar ein Buch über Grünen und insbesondere Matcha Tee, in welchem er ihn als medizinisch wertvoll und das Leben verlängernd anpries.

In Japan verließ Matcha Tee schließlich die Klostermauern und wurde auch an den Königshöfen und bei höheren gesellschaftlichen Schichten bekannt und beliebt. Schon bald wurden die ersten großen Teeplantagen gepflanzt und der Anbau sowie die Herstellung von Matcha im Laufe der Jahre immer weiter perfektioniert. Bereits in diesen Jahrhunderten entstanden Vorgänger der berühmten japanischen Teezeremonie, da es immer üblicher wurde, Gäste zum Teetrinken in einem teils feierlichen, teils geradezu rituellen Rahmen einzuladen. Manche Gastgeber setzten dabei bewusst auf Prunk, andere bevorzugten eine bescheidene Zeremonie.

Matcha Tee und die japanische Teezeremonie

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Als im 16. Jahrhundert die Regeln der Teezeremonie sowie die richtige Zubereitung von Matcha Tee von Sen no Soeki schriftlich festgehalten wurden, war das Pulver schon längst als ein exquisites, besonders köstliches und hochwertiges Genussmittel bekannt, das hervorragend zu feierlichen Anlässen passte und auch die Wirkung einer Meditation bestens unterstrich. Kein Wunder, dass Matcha zum Tee der Teezeremonie auserkoren wurde.

War die Teezeremonie – obwohl sie deutlich auf Bescheidenheit fußte – zunächst nur der reichen Bevölkerungsschicht vorbehalten, so erhielten ab dem Ende des 18. Jahrhunderts auch einfachere Leute Zugang zu Matcha und den Regeln der Teezeremonie.

Matcha Tee heute: Beliebt auf der ganzen Welt

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Heute wird Matcha zwar ausschließlich in Japan angebaut, von dort aus aber in verschiedenste Länder exportiert, denn das Grünteepulver ist sehr populär in vielen Teilen der Welt, vor allem im Westen. Auch traditionelles Zeremonien-Geschirr stößt hierzulande und in anderen Ländern auf viel Zuspruch – so kann jeder zuhause seine eigene Teezeremonie abhalten, dabei zur Ruhe und zu sich selbst kommen. Außerdem ist Matcha Pulver eine beliebte Zutat für Süßspeisen, Getränke und wird auch in Nahrungsergänzungsmitteln von Unicity Dank seiner vielen positiven Wirkungen verarbeitet.

Eistee selber machen mit Unicity Matcha: Gesunde und kalorienarme Erfrischung für den Frühling

Endlich zeigt sich die Sonne wieder öfter, die Temperaturen steigen, die Mäntel verschwinden im Schrank – kurzum, es wird Frühling. Doch auch wenn eine Tasse dampfendem Tee nie wohltuender ist als an einem kalten Wintertag, so ist der Beginn der warmen Zeit doch kein Grund, auf Tee zu verzichten. Und wer an den besonders heißen Tagen keine Lust hat, auch noch heißen Tee zu trinken, kann sich selbst einen Eistee zubereiten. Da weiß man, was drin ist und kann – im Gegensatz zu den industriell hergestellten Eistees – ganz schön viel Zucker einsparen, ohne dass der Tee an Geschmack einbüßt. Vor allem wenn das Matchapulver im Rezept enthalten ist, wird der selbstgemachte Eistee einmalig lecker.

Lecker und exotisch: Ein Rezept für grünen Eistee

Grüner Eistee hat nicht nur einen ganz besonderen, exotischen Geschmack, sondern ist vor allem auch gesund und liefert aufgrund des darin enthaltenen Koffeins auch jede Menge Energie –dabei ist er aber sehr viel schonender als Kaffee.

Verwenden können Sie entweder Matchapulver pur oder die erfrischende Mischung, die in Unicity Matcha enthalten ist – das hochwertige Pulver wird bei diesem Produkt verfeinert mit Blaubeeren, Guarana und weiteren wertvollen, natürlichen Zutaten.

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Für eine große Kanne Eistee (ca. 1,2 Liter, ca. 6 Tassen) benötigen Sie:

  • 3 Teelöffel Matchapulver oder Unicity Matcha
  • einige Stängel Pfefferminze
  • einige 2-3 Eiswürfel pro Tasse
  • 6 Esslöffel Limettensaft
  • einen halben Liter Direktsaft Ihrer Wahl (zum Beispiel Ananassaft, Apfelsaft, Orangensaft)
  • 600 Milliliter kochendes Wasser

Nun bereiten Sie zunächst aus kochendem Wasser und dem Matchapulver einen Matchatee vor. Wie das funktioniert, können Sie hier nachlesen. Lassen Sie ihn etwas abkühlen. Am besten rühren Sie in einer großen Schüssel, damit Sie die gesamte Menge auf einmal zubereiten können. Lassen Sie den Tee dann etwas abkühlen, bevor Sie ihn in eine große Kanne füllen, sodass diese etwa zur Hälfte gefüllt ist. Füllen Sie dann die Säfte hinein und verrühren Sie Ihren Eistee. Garnieren Sie ihn, nachdem er vollständig abgekühlt ist, mit Eiswürfeln und werfen Sie am Ende noch die Pfefferminzblätter hinein – fertig ist ein erfrischendes, leckeres und gesundes Getränk. Die Kalorienzahl des grünen Eistees ist vergleichbar mit einer Saftschorle, da er zur Hälfte aus Saft besteht. Möchten Sie Kalorien sparen, so geben Sie mehr Tee und weniger Saft in Ihren selbstgemachten Eistee.

Kochen mit Matcha: So werden Ihre Gerichte grün, gesund und lecker

Matcha Tee, zum Beispiel das Pulver von Unicity, ist ein tolles Getränk, welches super schmeckt, fit macht und sogar beim Abnehmen unterstützend wirkt. Aber das wertvolle Grünteepulver ist nicht nur zum Trinken bestens geeignet, sondern schmeckt auch als Gewürz in den unterschiedlichsten Speisen sehr gut. Was kann man mit Matcha Pulver zubereiten und wie verändert Matcha ein Gericht?

Tolle Farben mit Matcha – ganz ohne Lebensmittelfarben!

Sie möchten einen grünen Kuchen backen? Für solche ungewöhnlichen Farben benötigt man in der Regel Lebensmittelfarbe – außer man verwendet Matcha. Das grüne Pulver färbt Ihre Gerichte auf ganz natürliche Weise grün, besonders dann, wenn sie eigentlich hell sind, wie zum Beispiel der Teig für Kuchen oder Plätzchen. Die hellen Komponenten werden dann richtig leuchtend grün und das Ergebnis sind exotische und ungewöhnliche Kreationen.

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Ein einzigartiges Geschmackserlebnis

Matcha schmeckt sehr außergewöhnlich und angenehm mild. Obwohl der Tee etwas herb ist, hat er im Gegensatz zu vielen anderen grünen Tees auch etwas süßliches an sich. Deshalb eignet sich das Pulver zur Verfeinerung sowohl von Süßspeisen als auch von herzhaften Gerichten, weil es stets ein geschmacklich aufregendes Pendant gibt: Süße Gerichte werden so ein wenig herb, während Herzhaftes durch Matchapulver eine leichte, zarte Süße bekommt. Bewährt hat sich die Zugabe von Matcha zum Beispiel zu selbstgemachtem Eis, Kuchen, Plätzchen, Salatdressing, Obstsmoothies und Brotaufstrichen. Meistens sind es jedoch eher die süßen Leckereien, die mit Matcha angereichert werden. Versuchen Sie doch einfach mal, ihr Lieblingsrezept um ein wenig Matcha Pulver zu ergänzen!

Richtig Kochen mit Matcha

Um mit Matcha zu kochen, brauchen Sie keinen Tee machen, sondern können einfach das Pulver verwenden – wie ein Gewürz eben. Am besten sieben Sie das Matcha Pulver vor der Verwendung durch ein feines Sieb, so vermeiden Sie die Bildung von Klumpen.

Wie viel Pulver Sie verwenden müssen, kommt auf Ihren Geschmack an. Je weniger Pulver Sie nehmen, umso dezenter wird das Pulver im Geschmack spür- und in der Farbe sichtbar. Wenn Sie einen sehr satten Grünton wünschen, müssen Sie davon ausgehen, dass auch der Geschmack des Matcha Pulvers sehr intensiv heraus zu schmecken sein wird. In der Regel werden Sie aber zwischen einem und zwei Teelöffeln von dem Pulver brauchen. Am besten nehmen Sie erst einmal etwas Pulver, rühren um und orientieren sich dann an der Farbe um festzustellen, ob noch mehr Matcha hinein muss.

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