Grüner Tee: Eine Gedächtnisstütze

Grüner Tee gilt schon seit Jahren als Wundermittel, was seine Wirkung auf das Allgemeinbefinden angeht. Sorten wie Matcha, Sencha oder Shincha sollen die Haut straffen, die Konzentration fördern, freie Radikale einfangen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen und sogar die Krebsforschung setzt sich mit grünem Tee auseinander mit dem aktuellen Stand, dass er als Begleittherapie bei Krebsheilungsprozessen einen wichtigen Beitrag leisten kann.

Nun wird noch ein weiterer Bereich erforscht: Die antioxidative Wirkung sekundärer Pflanzenstoffe wie sie in grünem Tee enthalten sind auf das Gehirn – und wie es aussieht, unterstützt grüner Tee auch noch unsere Gedächtnisleistung.

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Bildung neuer Nervenzellen und Vorbeugung vor Sauerstoffmangel durch Grünen Tee

Chinesische Forscher setzten sich mit dem in grünem Tee enthaltenem Stoff EGCG auseinander, und stellten in ihren Experimenten fest, dass er tatsächlich zur Bildung neuer Gehirnzellen beiträgt. Ein Experiment mit Mäusen zeigte, dass Tiere, welche EGCG bekommen hatten, deutlich schneller lernten als solche, die die Substanz nicht bekommen hatten – was bei den Forschern große Hoffnungen darauf weckt, grünen Tee in Zukunft unterstützend bei der Prävention altersbedingter Krankheiten wie Demenz einzusetzen. Matcha Tee enthält übrigens besonders viel EGCG!

Die in grünem Tee enthaltenen Polyphenole sollen laut den chinesischen Forschern außerdem dem Gedächtnisverlust entgegenwirken, der bei Menschen mit Schlafapnoe aufgrund des Sauerstoffmangels während ihrer Atemaussetzer auftritt.

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Grüner Tee macht Senioren vitaler und selbstständiger

Letztendlich beobachteten die Forscher auch Seniorenheime, in denen eine Gruppe Senioren täglich einen halben Liter grünen Tee trank, die andere jedoch nur sehr wenig bis gar nichts davon konsumierte. Mögliche Störfaktoren, wie die Herkunft oder Ernährungsweise er Menschen, wurden bei der Studie berücksichtigt. Trotzdem war das Ergebnis erstaunlich: Jene alte Menschen, bei denen grüner Tee täglich auf dem Speiseplan stand, konnten ihren Körper besser kontrollieren und stürzten weniger als die Personen, die keinen grünen Tee tranken. Tatsächlich sollen die Menschen in Gegenden, wo grüner Tee ganz selbstverständlich zum Leben dazu gehört, nicht nur häufig älter werden als in anderen Teilen der Welt, sondern vor allem auch einen schöneren Lebensabend genießen, mit körperlicher Fitness und weniger Hang zu altersbedingten Krankheiten wie Demenz. Allerdings spielt sicherlich auch die kalorien- und fleischarme Ernährung in Ländern wie Japan neben dem Grüntee-Konsum eine wichtige Rolle dabei. Trotzdem kann es sich nur lohnen, jeden Tag seine Tasse grünen Tee zu genießen! Mehr Details und Quellen zu diesem Thema gibt’s hier.

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