Hautprobleme behandeln mit grünem Tee

Grüner Tee wird bekanntlich anders hergestellt als die meisten anderen Tees: Um die Oxidation der Blätter zu verhindern, wird er nicht fermentiert, sondern kurz nach der Ernte gedämpft oder geröstet. Dies führt dazu, dass die in den Blättern enthaltenen Wirkstoffe zu einem großen Teil erhalten bleiben und diese wiederum haben eine wohltuende Wirkung auf unsere Haut. Deshalb ist grüner Tee ein ideales unterstützendes Hausmittel bei der Bekämpfung leichterer Hautprobleme wie Pickel oder Dehnungsstreifen.

Grüner Tee gegen Pickel und Akne

Die Antioxidantien, die im grünen Tee enthalten sind, helfen dem Körper dabei, die freien Radikale zu bekämpfen, welche die Zellen und das Körpergewebe schwächen und schädigen. Außerdem enthalten sämtliche Grünteesorten antibakterielle Wirkstoffe, welche unterstützend wirken können bei der Hemmung von Entzündungen und der Regulation hormoneller Aktivitäten.

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Hormone wiederum sind mit ein Grund für die Entstehend von Pickeln und Akne, denn sie regen die Talgproduktion sowie die Verstopfung der Poren an – gerade vorbeugend, aber auch unterstützend zur Aknebehandlung eignet sich grüner Tee also sehr gut. Und das Beste ist: Er schmeckt auch noch köstlich, hat jede Menge weiterer positiver Effekte und wenige bis keine Nebenwirkungen. Was die Menge angeht, so sind vier bis fünf kleine oder eine bis zwei große Tassen Grünen Tees täglich empfehlenswert.

Grüner Tee in Hautcremes

Grüner Tee lässt sich nicht nur trinken. Denn gerade aufgrund seiner für die Haut so wertvollen Wirkstoffe, wird er beziehungsweise Extrakte davon auch in diverse Hautcremes eingearbeitet. Hier liegt der Schwerpunkt einerseits auf Anti-Pickel-Cremes, andererseits gibt es auch eine spezielle Hautcreme mit Grünteeextrakt gegen Dehnungsstreifen nach der Schwangerschaft.

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Diese Creme soll die Heilung der kleinen Wunden und Risse, aus denen Dehnungsstreifen bestehen, besonders effektiv anregen – allerdings ist es wichtig, dass die Dehnungsstreifen frisch sind, damit sie noch heilen können. Gegen lang bestehende Dehnungsstreifen kann selbst die Grünteecreme nichts ausrichten. Welcher Bestandteil des Grünen Tees es übrigens ist, der in die Creme gegeben wird, ist ein wohlgehütetes Herstellergeheimnis.

Gerade bei Pickeln muss eine Creme aber nicht unbedingt sein – Sie können den abgekühlten Grünen Tee auch mit Tüchern oder Wattepads auf Ihre Haut auftragen!

Grüner Tee, Ballaststoffe und Feuchtigkeit: So erhalten Sie Ihre Bräune auch lange nach dem Sommerurlaub

Wer im Urlaub so richtig ausgespannt hat, stundenlang in der Sonne lag und dann braun gebrannt aus dem Urlaub kommt, fühlt sich schön, exotisch und spürt noch die schönen Stunden des Urlaubs auf seiner gebräunten Haut. Doch schon nach wenigen Wochen beginnt die hübsche Färbung nach und nach nachzulassen und eine triste Blässe erfasst die Haut wieder. Aber gibt es nicht irgendeine Möglichkeit, etwas länger braun zu bleiben? Doch, die gibt’s!

Grünen Tee trinken und ballaststoffreich essen: Ernährung wirkt sich auf das Hautbild aus

Wer länger braun bleiben möchte, sollte seinen Körper mit vielen wertvollen Nährstoffen versorgen. Besonders ratsam ist hierbei Grüner Tee, allen voran der pulverisierte Matcha Tee, da die darin enthaltenen Antioxidantien für eine deutlich länger anhaltende Bräune sorgen. Super für die Braunfärbung der Haut sind auch Karotten aufgrund ihres Karotins, welches die Melaninproduktion in den Hautzellen anregt – und hierbei handelt es sich um die dunklen Farbpigmente der Haut.

balaststoffeGenerell sind vor allem vitamin- und ballaststoffreiche Lebensmittel sehr gut, um die Urlaubsbräune zu erhalten. Besonders viele Ballaststoffe befinden sind in Vollkornprodukten sowie allen Gemüse- und Obstsorten, die auch zugleich wertvolle Vitaminlieferanten sind. Übrigens: Unicity Balance (Früherer Name: Bios Life Slim) ist der vitaminreiche Ballaststoffdrink von Unicity.

Die Haut bleibt auch dann länger bräunlich, wenn sie mit ausreichend Flüssigkeit versorgt wird. Es ist also sehr wichtig, genügend zu trinken, neben Grünem Tee am besten anderen Tee, Wasser und großzügig verdünnte Saftschorlen.

Mit Feuchtigkeit versorgte Haut bleibt länger braun

Feuchtigkeit können Sie Ihrer Haut aber nicht nur durch trinken spenden, sondern auch durch feuchtigkeitsfördernde Cremes und Lotionen. Sie haben den Effekt, dass sich die obersten Hautschichten weniger schnell erneuern – die braune Urlaubshaut bleibt also länger erhalten. Besonders gute Zutaten für Hautcremes zur Beibehaltung der Bräune sind Aloe Vera und Birkenrinde. Viel helfen können auch selbstgemachte Masken aus Eiern und Quark.

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Es mag paradox klingen, aber auch wenn man sich zu häufig wäscht, trocknet die Haut aus, gerade dann, wenn das Wasser zu heiß ist. Grund hierfür ist, dass zu häufiger Kontakt mit Wasser den pH-Wert der Haut verändert. Der natürliche Säurefilm auf der Haut wird weggewaschen, die Haut wird mit der Zeit immer trockener und besonders heißes Wasser verstärkt diese Auswirkung noch.

Also: Ruhig nur alle zwei Tage duschen, gesund essen und täglich grünen Tee trinken, dann hält die Bräune noch ein Weilchen an. Und der nächste Sommerurlaub kommt bestimmt!

Herbsttee: Grünen Tee verfeinern mit köstlichen Aromen

Mit dem Herbst beginnt auch wieder die Tee-Saison – und ob Grüner Tee, schwarzer Tee, Früchtetee oder Kräutertee: Die Auswahl an leckeren Tees ist riesig. Besonders köstlich und angereichert mit einem Hauch Exotik sind aromatisierte Grüntees mit Zutaten, die zum Herbst und zum Winter sehr gut passen, wie verschiedene Kräuter, Früchte und Nüsse. Am besten schmecken die Grüntees, wenn man kreativ ist und sie nach eigenem Geschmack mit selbstgetrockneten Zutaten verfeinert.

Grüner Tee mal anders: Welche Aromen passen zu grünem Tee?

Orangenschalen, Zimt und Äpfel gehören zu den Zutaten, die in der kalten Jahreszeit besonders beliebt sind. Zum süßlichen, aber auch leicht herben Geschmack von Grünem Tee passen diese Aromen hervorragend. Orange und Zimt mutet dabei besonders weihnachtlich an.

Aber auch Nüsse sind als Teearoma sehr beliebt und lassen sich hervorragend mit grünem Tee kombinieren, vor allem Walnusskerne, Mandeln und Kokosflocken ergänzen Grünen Tee sehr gut, insbesondere in Kombination mit fruchtigen Geschmäckern wie Apfel oder Ananas. Und auch Ingwer mit seinem feurig-scharfen Geschmack ist eine beliebte Zutat für herbstliche und winterliche Tees.

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Grünen Tee für den Herbst selber machen: Kreativ sein und Zutaten vermischen

Natürlich gibt es zahlreiche fertige Teemischungen zu kaufen, die sicherlich auch alle lecker sind. Ein noch besseres Geschmackserlebnis bekommt man jedoch, wenn man sich seine herbstlichen grünen Tees selbst zusammenmischt.

Grünen Tee an sich werden sie natürlich kaum selbst anbauen und herstellen können – das deutsche Klima bietet für die Grünteepflanze sehr schlechte Bedingungen. Hier müssen Sie dann doch auf fertige Grüntees zurückgreifen, die Sie dann mit Ihren eigenen Ideen beliebig verfeinern können.

Die meisten Zutaten eigenen sich insbesondere in getrockneter Form für den selbstgemachten Tee, da dadurch das Aroma besser zum Tragen kommt. Das gilt vor allem für Früchte und Kräuter. Dazu werden die Früchte oder Kräuter klein geschnitten und im Ofen bei niedriger Hitze (etwa 50 Grad) bis zu acht Stunden lang getrocknet. Wer ein Dörrgerät besitzt, kann natürlich auch dieses zum Trocknen verwenden.

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Und dann heißt es nur noch, kreativ zu sein und zu kombinieren: Wie schmeckt grüner Tee mit Apfel, Zimt und Mandel? Oder Ingwer und Orange? Auch sehr lecker ist sicherlich die Kombination aus Walnuss und Apfel oder wahlweise auch Ananas – einfach ausprobieren!

Grüner Tee – ein Sportgetränk

Viele Sportgetränke, die der Leistungssteigerung sowie der Muskelregeneration dienen, sind nicht gerade optimal: Meist handelt es sich um komplett oder fast komplett künstlich hergestellte Getränke, die zudem oft einen hohen Zuckergehalt haben. Dabei gibt es eine viel gesündere, wohltuendere Alternative: Grünen Tee, insbesondere Matcha und Gyokuro. Denn während Matcha den Körper zugleich entspannt, aber auch aufputscht und die Leistungsfähigkeit – also etwa Ausdauer und Schnelligkeit – steigert, hilft Gyokuro nach dem Sport bei der Regeneration.

Warum ist Matcha das optimale Getränk vor dem Sport?

Matcha enthält nicht nur eine bekömmliche und leistungsstärkende Variante von Koffein, sondern auch jede Menge Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente, die den Körper anregen und zudem auch die Fettverbrennung ankurbeln und den Grundumsatz steigern. Gerade also, wenn auch Abnehmen mit ein Ziel des Sporttreibens ist, ist Matcha wirklich optimal. Wichtig ist aber, Matcha nicht direkt vor dem Sport zu trinken, sondern eine halbe bis ganze Stunde vorher und nach 10 Minuten ein Glas reines Wasser nachzutrinken. Wer sich nicht ständig einen Matchatee kochen möchte, kann hin und wieder auch auf Unicity Matcha zurückgreifen, ein köstliches Nahrungsergänzungsmittel mit Matcha Pulver und vielen weiteren wertvollen, natürlichen Zutaten.

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Gyokuro nach dem Sport: Regeneration und Nährstoffversorgung

Kurz nach dem Sport tut eine frische Tasse Gyokuro Tee besonders gut, eine andere Sorte des Grünen Tees. Gyokuro hat, ebenso wie Matcha, einen hohen Gehalt an Aminosäuren und L-Theanin, zusätzlich sind im Gyokuro auch ätherische Öle und Fettsäuren enthalten und diese Mischung macht Gyokuro zum idealen Getränk nach dem Sport: So wird der ausgepowerte Körper wieder mit frischen Nährstoffen versorgt, zusätzlich kommt der Sportler runter und entspannt sich, während die Muskeln regenerieren.

Sport- und Teepausen einlegen

Obwohl sowohl Sport, als auch Grüner Tee äußerst gesund und wohltuend für den Körper sind, ist es ratsam, dem Körper von beidem auch mal eine Auszeit zu gönnen. Zwei bis drei Tage ohne Sport und Grünen Tee tun dem Sportler gut und wecken schon die Vorfreude auf die nächste Tasse Matcha, bevor es losgeht mit dem Sport.

Grüner Tee: Eine Gedächtnisstütze

Grüner Tee gilt schon seit Jahren als Wundermittel, was seine Wirkung auf das Allgemeinbefinden angeht. Sorten wie Matcha, Sencha oder Shincha sollen die Haut straffen, die Konzentration fördern, freie Radikale einfangen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen vorbeugen und sogar die Krebsforschung setzt sich mit grünem Tee auseinander mit dem aktuellen Stand, dass er als Begleittherapie bei Krebsheilungsprozessen einen wichtigen Beitrag leisten kann.

Nun wird noch ein weiterer Bereich erforscht: Die antioxidative Wirkung sekundärer Pflanzenstoffe wie sie in grünem Tee enthalten sind auf das Gehirn – und wie es aussieht, unterstützt grüner Tee auch noch unsere Gedächtnisleistung.

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Bildung neuer Nervenzellen und Vorbeugung vor Sauerstoffmangel durch Grünen Tee

Chinesische Forscher setzten sich mit dem in grünem Tee enthaltenem Stoff EGCG auseinander, und stellten in ihren Experimenten fest, dass er tatsächlich zur Bildung neuer Gehirnzellen beiträgt. Ein Experiment mit Mäusen zeigte, dass Tiere, welche EGCG bekommen hatten, deutlich schneller lernten als solche, die die Substanz nicht bekommen hatten – was bei den Forschern große Hoffnungen darauf weckt, grünen Tee in Zukunft unterstützend bei der Prävention altersbedingter Krankheiten wie Demenz einzusetzen. Matcha Tee enthält übrigens besonders viel EGCG!

Die in grünem Tee enthaltenen Polyphenole sollen laut den chinesischen Forschern außerdem dem Gedächtnisverlust entgegenwirken, der bei Menschen mit Schlafapnoe aufgrund des Sauerstoffmangels während ihrer Atemaussetzer auftritt.

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Grüner Tee macht Senioren vitaler und selbstständiger

Letztendlich beobachteten die Forscher auch Seniorenheime, in denen eine Gruppe Senioren täglich einen halben Liter grünen Tee trank, die andere jedoch nur sehr wenig bis gar nichts davon konsumierte. Mögliche Störfaktoren, wie die Herkunft oder Ernährungsweise er Menschen, wurden bei der Studie berücksichtigt. Trotzdem war das Ergebnis erstaunlich: Jene alte Menschen, bei denen grüner Tee täglich auf dem Speiseplan stand, konnten ihren Körper besser kontrollieren und stürzten weniger als die Personen, die keinen grünen Tee tranken. Tatsächlich sollen die Menschen in Gegenden, wo grüner Tee ganz selbstverständlich zum Leben dazu gehört, nicht nur häufig älter werden als in anderen Teilen der Welt, sondern vor allem auch einen schöneren Lebensabend genießen, mit körperlicher Fitness und weniger Hang zu altersbedingten Krankheiten wie Demenz. Allerdings spielt sicherlich auch die kalorien- und fleischarme Ernährung in Ländern wie Japan neben dem Grüntee-Konsum eine wichtige Rolle dabei. Trotzdem kann es sich nur lohnen, jeden Tag seine Tasse grünen Tee zu genießen! Mehr Details und Quellen zu diesem Thema gibt’s hier.

Der Einfluss der Teezeremonie

Das Japan im 16. Jahrhundert war ein vom Krieg gebeuteltes Land. Die verschiedenen Clans dieser Sengoku-Zeit kämpften um Macht und Einfluss und manche wollten ganz Japan unter ihrer eigenen Fahne vereinigen. Einer der drei Reichseiniger war Nobunaga Oda. Begabt mit Schwert und Wort erreichte er Eroberungen, taktische Meisterleistungen und diplomatische Erfolge von denen die wenigsten auch nur geträumt hätten. An seiner Seite befand sich ein besonderer Mann:  Sen no Rikyū.

Feldherren kommen und gehen, doch Teemeister bleiben

Beinahe überall in Japan herrschte Krieg. Man möchte meinen, ein jeder beschäftigte sich nur noch mit Schlachten und Politik, doch dem war nicht so. Sen no Rikyū begleitete den Daimyō Nobunaga Oda als sein Teemeister. Trotz dieser turbulenten Zeit erfreute man sich an der Teezeremonie.

Nobunaga, welchen viele schon als denjenigen sahen, der Japan einigen wird, fiel dem Verrat durch Mitsuhide Akechi zum Opfer und starb bei dessen Angriff. Einer von Nobunagas Vasallen, Hideyoshi Toyotomi, rächte seinen Tod und nahm seinen Platz ein. Vieles wird bei einem Führungswechsel geändert. Manches kommt hinzu und manches verschwindet wieder. Doch die wirklich wichtigen Dinge bleiben stets bestehen. So wie Sen no Rikyū, der nun der Teemeister von Hideyoshi wurde.

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An der Seite der Mächtigsten

Hideyoshi setzte die Pläne von Nobunaga zur Einigung Japans fort. Damit wurde er zur wohl wichtigsten Person seiner Zeit. Als Teemeister an seiner Seite erlangte somit auch Sen no Rikyū mehr Einfluss. Er wurde von dem Feldherren äußerst geschätzt und hatte auch oft persönlichen Kontakt mit ihm. Rikyū schrieb das Buch „Hyaku-jō-seiki“ in welchem er die Regeln der Teezeremonie festlegte. Diese Regeln – das ganz besondere, rituelle Trinken von grünem Matcha Tee – sind bis heute nahezu erhalten geblieben.

Rikyū baute auch ein Teehaus, genannt Taian, in der Nähe von Kyōto. Es ist das älteste, auch heute noch zu bestaunende Teehaus in Japan und wurde von der japanischen Regierung zum Nationalschatz ernannt.

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Eine Zeit des Misstrauens

Nobunaga Oda wurde von einem seiner Vertrauten verraten. Es war eine stürmische Zeit und Verrat war leider keine Seltenheit. Misstrauen war daher als Grundkonzept vertreten, so auch bei Hideyoshi. Feinde seines Teemeisters redeten Hideyoshi ein, Rikyū würde sich gegen ihn verschwören und wolle ihn vergiften. Diese Taktik funktionierte, denn der Teemeister wurde zu Seppuku verurteilt. Er musste sich selbst mit dem Schwert das Leben nehmen.

So traurig sein Ende auch ist, so bedeutsam ist seine Hinterlassenschaft. Denn schließlich werden heute Teezeremonien noch nahezu identisch zu seinen Vorstellungen abgehalten, und die eine oder andere Komponente der japanischen Teezeremonie hat es sogar bis in die westliche Welt geschafft. Der Teemeister mag tot sein, doch sein Erbe hat die Jahrhunderte überdauert.

Matcha kalt genießen im Sommer

Matcha ist eine exotische Köstlichkeit, auf die echte Genießer und Machta-Liebhaber sicherlich auch im Sommer nicht verzichten mögen. Aber gerade an sehr heißen Tagen hat man oftmals dann doch keine Lust, sich mit dampfendem Tee zusätzlich aufzuheizen. Doch zum Glück gibt es die verschiedensten Möglichkeiten, die japanische Spezialität auch kalt zu genießen, denn aus Matcha Pulver lässt sich noch viel mehr zubereiten als Tee.

Leckerer Energielieferant mit vielen Extras: Unicity Matcha

unicity_matchaUnicity Matcha ist ein Pulver, das sowohl in kaltes, als auch in heißes Wasser gegeben werden kann. Das Getränk schmeckt nicht nur lecker, sondern liefert auch jede Menge Energie, fördert den Stoffwechsel, womit es auch beim Abnehmen hilft, und verbessert auch die Konzentrationsfähigkeit. Es ist für den Energiekick beim Sport ebenso empfehlenswert wie zwischendurch in der Arbeit. Neben Matcha sind darin jede Menge weitere wertvolle und natürliche Inhaltsstoffe enthalten: Blaubeeren, Guarana und Yerba-Mate.

Erfrischend und kalorienarm: Matcha Eistee

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Selbstgemachter Matcha Eistee schmeckt fruchtig, ist erfrischend und die Menge an enthaltenen Kalorien hat man selbst in der Hand, je nachdem, welche Zutaten man verwendet und wie viel Zucker in den Eistee kommt. Dieses Rezept enthält überhaupt keinen zusätzlichen Zucker. Die nötige Süße für ein köstliches Trinkerlebnis kommt aus dem Fruchtsaft, der dem Eistee beigemengt ist. Wir nehmen am liebsten Ananas-, Apfel und Orangensaft. Aber natürlich sind Sie frei, einen beliebigen anderen Fruchtsaft zu verwenden, der Ihnen besser schmeckt. Matchapulver jedenfalls ist flexibel und harmoniert mit den meisten Geschmacksrichtungen.

Ein kühles und exotisches Dessert: Matcha Eiscreme

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Mit Matcha Pulver lässt sich auch sehr gut Eiscreme herstellen. Entweder komplett selbstgemacht mit einer Eismaschine, oder man macht es viel einfacher und rührt das Matcha Pulver einfach in ein fertiges Vanille-Eis. Rezepte zu beiden Varianten gibt es hier. Ersteres ermöglicht mehr Experimente, Zweiteres geht blitzschnell. Superlecker schmeckt jedoch beides.

Es gibt also viele Möglichkeiten, Matcha auch im Sommer schön gekühlt zu genießen – und sollte es mal kalt und regnerisch sein, kann man sich ja doch einen klassischen Matcha Tee kochen.

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Japan: Das Land des Matcha Tees

Beeindruckende Tempel, wunderschöne, faszinierende und unnahbare Geishas im Kimono, Zen-Garten und Teezeremonie auf der einen, durchgeknallte Mangas, Filme und Nintendo-Spiele auf der anderen Seite verbinden wir im Westen in der Regel mit Japan, dem exotischen Inselstaat auf der anderen Seite der Welt. Und dann ist da natürlich noch die Küchenkultur: Sushi und Tempura haben wir uns längst angeeignet und können es in jedem heimischen Supermarkt kaufen, und gebratenen Reis und Nudeln kennen wir vom Asia-Imbiss. Doch was in Japan wirklich im Alltag gegessen wird und wie man sich bei Tisch zu benehmen hat, wissen die wenigsten. Deshalb hier die wichtigsten und spannendsten Facts zu Japan – auch genannt das „Land der aufgehenden Sonne“.

Lage und Einwohnerzahl Japans

Japan ist eine Inselgruppe im Pazifik in Ostasien, die rund 6000 Inseln umfasst. Nahezu die gesamte Bevölkerung lebt jedoch auf den vier sehr eng beieinander liegenden Hauptinseln, die gemeinsam das japanische Kernland bilden. Sie grenzt an Russland, China, Taiwan, Südkorea und Nordkorea und ist flächenmäßig der viertgrößte Inselstaat der Welt. Japan hat etwa 127 Millionen Einwohner und eine Einwohnerdichte von 338 Menschen pro Quadratmeter.

Warum heißt Japan das „Land der aufgehenden Sonne“?

Auf Japanisch heißt Japan „Nippon“. Die Silbe „ni“ bedeutet Sonne oder Tag, „pon“ hingegen steht für den Anfang – so kann man also „Nippon“ als „Land der aufgehenden Sonne“ übersetzen. Dazu passt auch die Landesflagge, denn der rote Kreis auf weißem Hintergrund ist ein Symbol für die Sonne.

Was ist die japanische Teezeremonie?

Die japanische Teezeremonie ist eine alte Tradition, bei welcher auf eine ganz bestimmte, rituelle Weise Matcha Tee zubereitet und getrunken wird. Ziel ist es, mit sich selbst ins Reine zu kommen und sich auf sich selbst zu besinnen. Mehr über die japanische Teezeremonie gibt es hier.

Welche sind die bekanntesten Tempel Japans?

Kinkaku-ji

Der wohl bekannteste und beeindruckendste Tempel in Japan ist mit Sicherheit der goldene Tempel in Kyoto, der Kinkaku-ji. Und auch der silberne Tempel (Ginkuku-ji) ist eine populäre Sehenswürdigkeit. Wer in Japan Tempel besichtigen möchte, ist in Kyoto generell an der richtigen Adresse: Diese Stadt war früher die japanische Hauptstadt und dementsprechend errichteten die verschiedenen buddhistischen Glaubensrichtungen alle ihre Heiligtümer dort.

Doch auch der Klosterberg Koya in der abgelegenen Bergregion Nara ist eine faszinierende Tempelanlage, die aus zahlreichen einzelnen architektonischen Wunderwerken besteht.

Was ist ein Manga und wie unterscheidet er sich vom Anime?

manga

Als Manga werden die japanischen Comics bezeichnet, die prinzipiell in schwarz-weiß gehalten sind und von hinten sowie von rechts nach links gelesen werden. Es gibt einen speziellen Zeichenstil, der als typisch Manga betrachtet wird. Der Anime hingegen ist die Verfilmung eines Mangas als Animationsfilm. Deutsche Versionen von bekannten japanischen Mangas können hier gelesen werden.

Was und wie essen Japaner?

sushi

Bis auf Curryreis und gebratenen Reis, die mit dem Löffel gegessen werden, werden in Japan alle Gerichte mit Stäbchen gegessen. Die meisten japanischen Gerichte enthalten Reis, Fisch und Meeresfrüchte. Auch für Glasnudeln und Sojabohnen ist Japan sehr bekannt. Was die japanische Küche von den Küchen anderer asiatischer Länder unterscheidet ist die milde Würzung: Hier soll der Eigengeschmack der Produkte möglichst erhalten bleiben, weshalb mit Gewürzen aller Art sehr sparsam umgegangen wird.

Japanische Verhaltensregeln

Japaner haben ein sehr starkes Bedürfnis nach Harmonie, weshalb bei ihnen alles in Normen und ungeschriebenen Regeln festgelegt ist, woran sich auch fast alle Japaner halten. Das fängt an mit dem richtigen Servieren von Tee, reicht über das richtige Verhalten im Park bis hin zum Mitbringen eines Gastgeschenkes zu einer Einladung. Um in Japan alles richtig zu machen, muss man vermutlich zunächst ein paar Monate Verhaltensnachhilfe bei einem Japaner oder einer Japanerin lernen. Doch einige Grundregeln kann sich auch der Europäer merken und einhalten, wenn er in Japan unterwegs ist:

  • Nie in der Öffentlichkeit die Nase putzen
  • Niemals nach Schweiß riechen
  • Keine Einladungen ausschlagen
  • Mit Stäbchen essen und die Stäbchen niemals senkrecht in den Reis stecken (dies ist ein Bestattungsritual)