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Die Faszinierende Reise von Matcha: Eine Grüne Oase in der Welt des Tees

Die Welt des Tees ist reich an Vielfalt und Geschichte, und eine der faszinierendsten Reisen in diesem Universum führt uns zu einem lebendigen grünen Getränk namens Matcha. Diese pulverisierte Form von Grüntee hat eine lange und interessante Geschichte, die bis ins alte China zurückreicht. In diesem Blogartikel werden wir uns auf die Spuren von Matcha begeben und die einzigartige Reise dieses grünen Pulvers durch die Jahrhunderte verfolgen.

Die Ursprünge in China:

Matcha, obwohl heute stark mit der japanischen Teezeremonie verbunden, hat seinen Ursprung im alten China. Bereits im 7. Jahrhundert wurde in der chinesischen Tang-Dynastie eine Methode entwickelt, Teeblätter zu Pulver zu zermahlen. Dieses Pulver wurde zuerst für medizinische Zwecke verwendet, bevor es seinen Weg in die Teekultur fand.

Der Weg nach Japan:

Während des 12. Jahrhunderts brachte der buddhistische Mönch Eisai die Idee des pulverisierten Tees nach Japan. Er erkannte nicht nur die gesundheitlichen Vorteile von Matcha, sondern auch seine Rolle bei der Meditation. Matcha fand schließlich Eingang in die japanische Teezeremonie, eine Ritualform des Teetrinkens, die stark von der Zen-Philosophie beeinflusst ist.

Die Blütezeit in der Edo-Periode:

Während der Edo-Periode (1603-1868) erlebte Matcha in Japan einen Höhepunkt seiner Beliebtheit. Die Samurai-Klasse schätzte nicht nur den einzigartigen Geschmack, sondern auch die koffeinhaltige Energie, die Matcha lieferte. Teehäuser, spezialisiert auf die Zubereitung von Matcha, wurden zu Zentren der sozialen Interaktion und Kultur.

Matcha in der Moderne:

Mit der Zeit geriet Matcha etwas in den Hintergrund, während andere Teesorten an Popularität gewannen. In der modernen Ära erlebte Matcha jedoch eine Renaissance, vor allem aufgrund seiner gesundheitlichen Vorteile. Vollgepackt mit Antioxidantien und Aminosäuren, hat sich Matcha zu einem Superfood entwickelt, das nicht nur köstlich, sondern auch nahrhaft ist.

Matcha heute:

Heutzutage ist Matcha weit über die Grenzen Japans hinaus bekannt und geschätzt. Es wird in einer Vielzahl von Gerichten und Getränken verwendet, von Matcha-Lattes bis hin zu Matcha-Eiscreme. Seine Popularität in der Wellness-Szene und die steigende Nachfrage nach gesunden Alternativen haben dazu beigetragen, dass Matcha seinen Platz als globaler Trendsetter behauptet.

Die Geschichte von Matcha ist eine faszinierende Reise durch die Zeiten, von den alten chinesischen Ursprüngen bis zur modernen internationalen Bühne. Dieses grüne Pulver hat nicht nur die Welt des Tees geprägt, sondern auch in der Küche, der Kunst und der Gesundheitswelt Fuß gefasst. Die Faszination für Matcha wird zweifellos weiter wachsen, und seine Geschichte wird weiterhin Menschen auf der ganzen Welt inspirieren. Tauchen Sie ein in die Welt des Matcha und lassen Sie sich von seinem reichen Erbe verzaubern.

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Wie der Tee nach Europa kam

Der Legende nach wurde Tee bereits vor knapp 5.000 Jahren in China entdeckt. Aber erst vor gut 400 Jahren gelangte er erstmals nach Europa. Heute ist Tee nach Wasser das beliebteste Getränk weltweit und ein wichtiges Handelsgut. Drehscheibe des europäischen Teegeschäfts ist die Hansestadt Hamburg.

Per Zufall vor über 5.000 Jahren entdeckt

Der chinesische Kaiser Shennong, der zu den sog. „legendären chinesischen Urkaisern“ zählt, gilt als Entdecker des Tees. In China war es damals (ca. 3000 Jahre vor Christus) bereits üblich, das Trinkwasser abzukochen und mit pflanzlichen Zusätzen zu aromatisieren. Die Legende sagt, dass Shennong den Genuss des Tees entdeckte, als eines Tages Blätter von einem Strauch des Palastgartens in das kaiserliche Trinkwasser fielen. Wie von Zauberhand verfärbte sich das Wasser goldbraun. Der Kaiser kostete das durch Zufall entstandene Getränk und war von dem wunderbar herben Geschmack sowie der wohltuenden Wirkung sehr angetan. Hinter dem bis dahin unbekannten Gewächs verbarg sich ein Teestrauch.

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Die Geschichte des Matcha Tees

Matcha Tee ist heute bekannt als exquisite Teespezialität aus Japan, die ursprünglich nur zur Teezeremonie verzehrt worden ist, aber inzwischen ihren Weg in die Alltagswelt nicht nur der Japaner, sondern auch vieler Völker im Westen gefunden hat. Was jedoch nur die wenigsten wissen: Matcha kommt eigentlich aus China. Aber wie kam das feine Pulver nach Japan? Eine kleine Geschichte des Matcha Tees.

China: Das Geburtsland des Matcha Pulvers

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Schon im sechsten Jahrhundert nach Christus verwendeten chinesische Mönche gemahlenen grünen Tee, zunächst eher für medizinische Zwecke, doch schon bald lernten sie ihn auch als wohltuende Köstlichkeit kennen. Sie begannen damit, die ersten Rituale mit dem Teetrinken zu verbinden, bis er schließlich – sicherlich auch aufgrund seiner einerseits beruhigenden, andererseits auch betörenden Wirkung – eine tragende Rolle beim kontemplativen Meditieren erhielt. Jahrhunderte lang schworen die buddhistischen Mönchen Chinas auf Matcha, bis eines Tages am Ende des 12. Jahrhunderts japanische Mönche nach China reisten und dort den Matcha Tee kennenlernten.

Wie Matcha nach Japan kam

Sie waren vollkommen fasziniert und nahmen das wertvolle Pulver mit in ihr Heimatland, wo sie es zu verbreiten begannen, indem sie eigene Teeblätter pflanzten. Ein Mönch namens Myoan Eisai schrieb sogar ein Buch über Grünen und insbesondere Matcha Tee, in welchem er ihn als medizinisch wertvoll und das Leben verlängernd anpries.

In Japan verließ Matcha Tee schließlich die Klostermauern und wurde auch an den Königshöfen und bei höheren gesellschaftlichen Schichten bekannt und beliebt. Schon bald wurden die ersten großen Teeplantagen gepflanzt und der Anbau sowie die Herstellung von Matcha im Laufe der Jahre immer weiter perfektioniert. Bereits in diesen Jahrhunderten entstanden Vorgänger der berühmten japanischen Teezeremonie, da es immer üblicher wurde, Gäste zum Teetrinken in einem teils feierlichen, teils geradezu rituellen Rahmen einzuladen. Manche Gastgeber setzten dabei bewusst auf Prunk, andere bevorzugten eine bescheidene Zeremonie.

Matcha Tee und die japanische Teezeremonie

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Als im 16. Jahrhundert die Regeln der Teezeremonie sowie die richtige Zubereitung von Matcha Tee von Sen no Soeki schriftlich festgehalten wurden, war das Pulver schon längst als ein exquisites, besonders köstliches und hochwertiges Genussmittel bekannt, das hervorragend zu feierlichen Anlässen passte und auch die Wirkung einer Meditation bestens unterstrich. Kein Wunder, dass Matcha zum Tee der Teezeremonie auserkoren wurde.

War die Teezeremonie – obwohl sie deutlich auf Bescheidenheit fußte – zunächst nur der reichen Bevölkerungsschicht vorbehalten, so erhielten ab dem Ende des 18. Jahrhunderts auch einfachere Leute Zugang zu Matcha und den Regeln der Teezeremonie.

Matcha Tee heute: Beliebt auf der ganzen Welt

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Heute wird Matcha zwar ausschließlich in Japan angebaut, von dort aus aber in verschiedenste Länder exportiert, denn das Grünteepulver ist sehr populär in vielen Teilen der Welt, vor allem im Westen. Auch traditionelles Zeremonien-Geschirr stößt hierzulande und in anderen Ländern auf viel Zuspruch – so kann jeder zuhause seine eigene Teezeremonie abhalten, dabei zur Ruhe und zu sich selbst kommen. Außerdem ist Matcha Pulver eine beliebte Zutat für Süßspeisen, Getränke und wird auch in Nahrungsergänzungsmitteln von Unicity Dank seiner vielen positiven Wirkungen verarbeitet.